„Wonder Woman“-Regisseurin Patty Jenkins machte bereits deutlich, dass ein mögliches Sequel zu ihrem Superhelden-Blockbuster noch immer deutlich vor dem Auftritt der Heldin in „Batman V Superman“, also immer noch in der Vergangenheit, angesiedelt ist. Und auch wenn Jenkins aktuell noch nicht fix für „Wonder Woman 2“ an Bord ist, entwickelt sie gemeinsam mit DC-Mastermind Geoff Johns bereits eine mögliche Story.
Wann diese spielt, scheint nun festzustehen. Wie zuerst die Kollegen von ScreenRant berichteten, soll die Geschichte von „Wonder Woman 2“ in den 1980er Jahren spielen. Kämpfte die Heldin im ersten Teil noch mitten im Ersten Weltkrieg, ist sie dieses Mal also wohl im Kalten Krieg unterwegs. Spionage und Geheimagenten könnten also eine größere Rolle spielen. Die für gewöhnlich gut vernetzten Insider von TheWrap konnten diese Story für das Sequel bestätigen. Auch ihre Quellen vermelden, dass die Fortsetzung zur Zeit des Kalten Krieges angesiedelt ist.
Zudem will das Onlinemagazin ScreenRant von seinen Quellen in Erfahrung gebracht haben, dass Chris Pine ein weiteres Mal als Steve Trevor an der Seite von Gal Gadot zu sehen wird. Wie das funktionieren soll, wisse man aber auch nicht. Schließlich macht es nicht nur der Zeitsprung von rund 60 Jahren eigentlich sehr unwahrscheinlich, sondern auch das Ende des ersten Teils spricht eher gegen eine solche Rückkehr.
Auch wenn in Comics und in Comic-Adaptionen – gerade wenn sie in der Welt griechischer Götter spielen – ein solches Comeback sicher irgendwie erklärt werden könnte, muss man dahinter noch ein dickes Fragezeichen machen. Die als deutlich verlässlicher als ScreenRant geltenden Insider von TheWrap können so auch bislang noch nicht bestätigen, dass Pine zurückkehren soll. Man habe noch keine Informationen, welche Figuren an der Seite von Gal Gadots Diana auftreten sollen. Allgemein bekannt ist aber, dass der Schauspieler über eine entsprechende Vertragsoption verfügt. Die ist bei Projekten dieser Größenordnung für Hauptdarsteller Usus und auch unabhängig davon, ob zum Beispiel geplant ist, die Figur bereits nach einem Film sterben zu lassen (schließlich können sich Planungen auch ändern).
„Wonder Woman“ ist derweil weiter auf Erfolgskurs. Über 745 Millionen Dollar wurden bereits weltweit eingenommen. In den USA hat man mit Einnahmen von 368 Millionen Dollar übrigens gerade „Deadpool“ (363 Millionen Dollar, allerdings 783 weltweit) überholt. Der vorlaute Söldner sendete deswegen seine Glückwünsche: