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    Fast schon ein Quickie: "Dunkirk" soll Christopher Nolans kürzester Film seit seinem Regiedebüt werden

    Epische Längen, ausufernde Breiten: Christopher Nolans Werke zeichnen sich in den meisten Fällen nicht gerade durch Kürze aus. „Dunkirk“, das neue Werk des „Interstellar“-Regisseurs, soll nun aber angeblich nicht einmal zwei Stunden lang sein.

    Warner Bros.

    Noch ist die Laufzeit von Christopher Nolans „Dunkirk“ nicht offiziell, aber The Hollywood Reporter will erfahren haben, dass man diesmal nicht so viel Sitzfleisch mitbringen muss wie es sonst bei Nolan häufig üblich ist. Und nicht nur an Nolan-Maßstäben gemessen soll der Kriegsfilm recht kurz ausfallen, auch für einen starbesetzten Sommer-Blockbuster sind die genannten Minuten eher knapp bemessen: Mit nur 107 Minuten soll „Dunkirk“ aufwarten.

    Damit wäre es der kürzeste Langspielfilm, den Nolan seit seinem Debüt „Following“ gedreht hat. Dieser war mit 69 Minuten tatsächlich auch überaus kurz. Seitdem hat sich der Regisseur aber auf solche Längen wie die 148 Minuten bei „Inception“, 164 Minuten bei „The Dark Knight Rises“ und sogar 169 Minuten bei „Interstellar“ hochgearbeitet.

    So wäre „Dunkirk“ der Film der Wahl für alle, die im Sommer nicht allzu viel Zeit im Kino verbringen wollen, denn die sommerliche Konkurrenz wartet mit deutlich längeren Laufzeiten auf: Für „Transformers 5“ (Start: 22. Juni 2017) beispielsweile muss man laut THR 149 Minuten Zeit mitbringen, „Wonder Woman“ (Start: 15. Juni 2917) ist 141 Minuten lang und sogar der jugendliche „Spider-Man: Homecoming“ (Start: 13. Juli 2017) soll die Zwei-Stunden-Marke knacken.

    „Dunkirk“ mit u. a. Tom Hardy, Kenneth Branagh, Cillian Murphy und Mark Rylance kommt am 27. Juli 2017 ins Kino.

     

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