Seit J. J. Abrams‘ „Mission: Impossible III“ wissen wir, dass IMF-Agent Ethan Hunt (Tom Cruise) ein Herz hat: Wir sehen ihn dort ganz bürgerlich auf einer Verlobungsparty mit Dr. Julia Meade (Michelle Monaghan), seiner großen Liebe – die entführt wird und Hunts Mission zu einer sehr persönlichen Angelegenheit macht. In „Mission: Impossible 4 - Phantom Protokoll“ kommt Meade dann nur ganz kurz vor, in „Mission: Impossible 5 – Rogue Nation“ gar nicht – im kommenden sechsten Teil der Agenten-Action werden wir sie wiedersehen. Regisseur und Drehbuchautor Christopher McQuarrie, der nach „Rogue Nation“ erneut verpflichtet wurde, bestätigt entsprechende Berichte auf Instagram:
Wie groß Michelle Monaghans Part wird, bleibt abzuwarten. Gegenüber Collider kündigte Christopher McQuarrie aber an, das Seelenleben des coolen Agenten zeigen zu wollen. „Ich will in diesem Film wissen, wer Ethan ist, ich will eine emotionale Reise für diese Figur, und Tom ist voll dabei.” Wenn die Gefühle in „Mission: Impossible III“ echt waren, muss Michelle Monaghans Julia etwas mit dieser Reise zu tun haben.
„Rückkehr“ ist ein großes Thema bei „Mission: Impossible 6“: Es ist das erste Mal, dass ein Regisseur einen weiteren Film des Franchise inszeniert – zuvor wurde nach jedem Teil gewechselt, was sich auch im Stil bemerkbar machte (und weswegen McQuarrie, wie er im Scriptnotes Podcast verriet, dem neuen Teil einen anderen Look verpassen will). Zu den bekannten Gesichtern vor der Kamera gehören neben Cruise und Monaghan auch Rebecca Ferguson, Simon Pegg, Ving Rhames, Sean Harris und Alec Baldwin. Neu auf unmöglicher Mission sind Vanessa Kirby („The Crown“), Angela Bassett („American Horror Story), Sian Brooke („Sherlock“) und Henry „Man Of Steel“ Cavill, dem selbst ein Schnauzer steht. Kinostart ist am 16. August 2018.
