Wie Deadline berichtet, wird Terry Weible Murphys Buch „Life In Rewind“ verfilmt. Der Autor schildert darin die wahre Geschichte von Ed Zine, der unter einer der schwersten bislang diagnostizierten Zwangsstörung (OCD) litt. Nach dem Tod seiner Mutter im Kindesalter entwickelte er selbst so eine große Angst davor, zu sterben, dass er sich irgendwann weigerte, seinen Keller zu verlassen. Für drei Jahre blieb er ausschließlich in diesem, bis ein Doktor mit ungewöhnlichen Methoden zu ihm Zugang fand.
Seth Gordon, der bislang mit Filmen wie „Kill The Boss“ und „Baywatch“ eher für schlüpfrige Witze stand, wird die Regie übernehmen. Er lobt die „unglaubliche wahre Geschichte“. Laut Deadline peilen die Produzenten einen Film im Stil von „Good Will Hunting“ und „Silver Linings“ an – beides Werke, die auch bei den Oscarverleihungen im Jahr nach ihrer Veröffentlichung eine wichtige Rolle spielten. Mit einer solchen Geschichte und so Vergleichsfilmen dürften sich die Macher daher nicht nur einen Publikumserfolg versprechen, sondern auch auf den einen oder anderen Filmpreis schielen. Möglicherweise bekommt als der Regisseur von „Baywatch“ irgendwann einen Oscar… Das ist zwar vielleicht etwas hochgegriffen, aber die Produzenten John Powers Middleton („The LEGO Movie“) und Alex Foster („Sleepless“) versprechen zumindest schon einmal, dass die „Kino-Vision“ des Regisseurs für die „Darstellung der tiefen psychologischen Schmerzen von Ed Zine es genau zu der emotional nachhallenden Geschichte macht“, die man erzählen will.
„Baywatch“ läuft seit dem 1. Juni 2017 in den Kinos.
