Es begann mit einer kurzen, vagen Ankündigung: John Boyega, der Ex-Strumtruppler Finn aus „Star Wars 7“, der auch in „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ wieder Heldentaten vollbringen wird, möchte bzw. wird offenbar demnächst – wo auch immer – den Bösewicht geben. „Zeit, einen Fiesling zu spielen“, twitterte er.
Einigen „Star Wars“-Fans fiel bei diesem Tweet vor Schreck direkt das Lichtschwert aus der Hand – dem Hollywood Reporter nach brach auf Twitter „die Hölle los“, Vanity Fair berichtet von hunderten Nutzern, die Finn auf dem Weg zur Dunklen Seite der Macht sahen oder wenigstens zurück in der Sturmtruppenrüstung. Direkt unter dem Tweet finden sich viele Antworten, in denen Nutzer mit ironischer Entrüstung („Neeeeeein!“) und Nüchternheit reagieren („nicht alles hat mit Star Wars zu tun“), aber auch Tweets wie dieser:
Dass die Entrüstung ob des potentiellen Spoilers – der vermeintlicher Sündenfall des lieben Finn – groß war, darauf deutet eine Klarstellung hin, die Boyega kurz nach dem ersten Tweet veröffentlichte: „Bitte Leute, lol, nicht alles hat mit ‚Star Wars‘ zu tun!“
Auch Mark Hamill, dessen Kommunikationsfrequenz auf Twitter im krassen Gegensatz steht zu der seiner Figur Luke Skywalker in „Star Wars: Das Erwachen der Macht“, ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, den Fall augenzwinkernd zu kommentieren: „Siehst du, wie einfach es ist, aus Versehen zu spoilern, Sohn? (Hoffe, du hast nichts zu UNSERER Beziehung in ‚Episode VIII‘ gesagt).“
„Star Wars 8: Die letzten Jedi” kommt erst in etwa einem halben Jahr ins Kino, am 14. Dezember 2017. Genug Zeit also, noch einige echte Spoiler zu veröffentlichen (FILMSTARTS gelobt, aufzupassen).