Zurück zu den Wurzeln: Nachdem „Chappie“ weder bei Kritikern noch an den Kinokassen gut wegkam und sein geplanter „Alien 5“ wahrscheinlich nie kommen wird, werkelt Neill Blomkamp unter dem Label Oats Studios an kurzen Filmen, in denen die Zukunft kriegerisch und fremdbestimmt aussieht – so wie in seinem Sci-Fi-Kurzfilm „Alive in Joburg“, aus dem sein erster Langfilm „District 9“ wurde.
„Oats: Volume 1“ heißt die erste Ladung der Dystopiestückchen, im Teaser-Trailer erspähten wir neben allerhand Militärgerät und Aliens auch – ganz kurz – Sigourney Weaver, mit der Blomkamp bei „Chappie“ arbeitete und bei „Alien 5“ wieder arbeiten wollte. Einige der Kurzfilme sollen laut Entertainment Weekly über die Spiele-Plattform Steam zu kaufen, andere kostenfrei auf Youtube zu schauen sein. „Volume 1“ könnte sogar veröffentlicht werden, ohne dass Zuschauer dafür zahlen müssen – das stellte Neill Blomkamp auf Twitter in Aussicht:
Und so wie „Alive in Joburg“ zum Sci-Fi-Actioner „District 9“ wurde, in dem Außerirdische in südafrikanischen Ghettos hausen, könnten auch die Geschichten hinter „Oats“-Kurzfilmen ins Kino kommen. Wenn das online messbare Interesse an einzelnen Werken hoch genug ist, sollen diese ausgebaut werden.
