Viel Kritik wurde an „Batman V Superman“ und „Suicide Squad“ geübt, die auch oft daran festgemacht wurde, dass man sich bei der Suche nach der richtigen, finalen Schnittfassung für die Kinoveröffentlichung wohl vertan hat. Bei „Wonder Woman“ wird man diesen Vorwurf laut Regisseurin Patty Jenkins nicht machen können. Denn es gab von Anfang an einen Plan und den hat man durchgezogen.
Im Interview mit Collider erklärte sie, dass es sie selbst verwundert habe, wie wenig sich von der allerersten Schnittfassung zur Kinoversion verändert habe. Es habe kleine Veränderungen bei der finalen Schlacht gegeben, doch das sei es gewesen (dafür waren dann wohl die Nachdrehs, die es gab). Sie geht sogar noch weiter: „Wir haben keine einzige Szene in diesem Film herausgeschnitten noch haben wir die Reihenfolge von einer Szene gegenüber dem Skript verändert, mit dem wir die Dreharbeiten begonnen haben.“ Auch mit letzterem spielt sie wohl auf „Batman V Superman“ an, wo während der Post-Produktion immer wieder die Reihenfolge von Szenen komplett umgestellt wurde.
Für die Heimkino-Veröffentlichung werde es daher nicht nur keine andere Version von „Wonder Woman“ geben, sondern wohl nicht einmal „Deleted Scenes“. Die Produktion sei insgesamt so gerade und reibungslos verlaufen, dass es sie selbst verwundert habe. Deswegen habe es sie zeitweise auch besonders gestört, als Gerüchte im Internet kursieren, dass es Probleme gab.
„Wonder Woman“ kommt am 15. Juni 2017 in die Kinos.