„Jede Legende hat einen Anfang“ heißt es im ersten Trailer zum „The Big Bang Theory“-Spin-off „Young Sheldon“. Und wie die Vorschau zur kommenden Serie bereits zeigt, ist selbst für einen brillanten Wissenschaftler wie Dr. Dr. Sheldon Cooper aller Anfang schwer:
Der junge Sheldon (Iain Armitage) steht seinem erwachsenen Pendant in Sachen Intelligenz, Besserwisserei und Physikleidenschaft bereits in kaum etwas nach. Damit stößt er bei seinen Geschwistern regelmäßig auf Unverständnis. Doch noch viel größere Ablehnung schlägt ihm entgegen, als er mit gerade einmal neun Jahren auf die Highschool kommt. Mit seiner eigenwilligen Art eckt er nicht nur bei seinen neuen Mitschülern, sondern auch bei der Lehrerschaft häufig an. Bloß gut, dass seine Mutter Mary (Zoe Perry, Tochter der älteren Mary Cooper Laurie Metcalf) stets zu ihm steht und versucht, ihm die bestmögliche Kindheit zu gewährleisten, die ein Freidenker wie er in einem christlichen texanischen Haushalt nun mal haben kann.
Anders als „The Big Bang Theory“ ist „Young Sheldon“ keine klassische Multi-Camera-Sitcom vor Live-Publikum, sondern wird filmisch als Single-Camera-Serie umgesetzt. Nicht umsonst hat man sich mit „Iron Man“- und „The Jungle Book“-Regisseur Jon Favreau für die Inszenierung der ersten Folge einen erfahrenen Hollywood-Filmemacher ins Boot geholt. Als Showrunner fungieren die „Big Bang Theory“-Macher Chuck Lorre und Steven Molaro, die den Ableger gemeinsam mit dem älteren Sheldon Jim Parsons auch produzieren. Parsons fungiert in seiner Paraderolle zudem als Erzähler.
US-Premiere feiert „Young Sheldon“ im Herbst 2017 immer im Anschluss an neue Folgen der elften „The Big Bang Theory“-Staffel. Über einen deutschen Ausstrahlungstermin ist hingegen noch nichts bekannt.
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