Experten haben ausgerechnet: So groß ist der Sachschaden, der in den bisherigen "Fast & Furious"-Filmen angerichtet wurde

In Sachen Zerstörungsorgien setzt „Fast & Furious 8“ noch einmal neue Maßstäbe – aber auch die Schäden aus den ersten sieben Filmen der Reihe würden astronomische Kosten verursachen, wie ein Versicherungsunternehmen nun errechnet hat.

In „Fast & Furious 7“ stellte das Action-Franchise, das längst seinen Wurzeln in der Straßenrennen- und Tuningszene entwachsen ist, einen neuen Rekord auf: Mit dem Lykan Hypersport von W Motors wird in dem Film ein 3,4 Millionen US-Dollar teures Auto in seine Einzelteile zerlegt! Einen so kostspieligen Boliden traf es in den sechs Filmen zuvor noch nicht. Aber wie die Experten der Versicherungsgesellschaft InsuretheGap.com nun errechnet haben, ist auch das nur ein Pappenstiel gegen die gesamte Schadensumme, die in den bisherigen sieben Teilen verursacht wurde.

514.364.366 Dollar – ein wahrhaft astronomischer Betrag. Vor allem, wenn man eine zusätzlich errechnete Statistik betrachtet: Während die jeweiligen Bösewichte „nur“ für Schäden in Höhe von 194.154.359 Dollar verantwortlich sind, haben die „Guten“ um Dominic Toretto (Vin Diesel) und Luke Hobbs (Dwayne Johnson) mit einer Summe von 320.210.007 Dollar deutlich mehr Autos, Gebäude und sonstige Wertgegenstände auf dem Gewissen.

Wie bei einer Filmreihe, die sich selbst immer wieder überbietet, nicht anders zu erwarten, ist „Fast & Furious 7“ der Film mit den bisher größten Schäden. Auffallend ist dabei die enorme Steigerung der Kosten, die im fünften Teil beginnt und dann im sechsten und siebten regelrecht explodiert – hier wird noch einmal deutlich, dass es sich beim „Fast & Furious“-Franchise eben nicht mehr um Filme über illegale Straßenrennen handelt, sondern um explosive Action-Blockbuster, die in puncto Zerstörungswut selbst Konkurrenten wie „Mission: Impossible“ oder „James Bond“ locker in den Schatten stellen.

Überraschend erscheint auch, dass Jason Stathams Charakter Deckard Shaw derjenige ist, der die meisten Schäden zu verantworten hat – und das, obwohl er abgesehen von einem Mini-Auftritt in Teil 6 lediglich als großer Bösewicht im siebten Teil auftritt („Fast & Furious 8“ wurde ja bisher nicht in die Berechnungen mit einbezogen).

„Fast & Furious 8“ startet übrigens am 13. April in den deutschen Kinos – und dann geht das Rechnen für die Versicherungsexperten wieder von vorne los. Sie werden EINE MENGE Zahlen zusammenzählen müssen!