„Ex Machina“-Tüftler Oscar Isaac ist in Hollywood weiterhin mehr als gut beschäftigt. Allein in diesem Jahr wird er noch im Genozid-Drama „The Promise“, Alex Garlands Sci-Fi-Thriller „Annihilation“, George Clooneys „Suburbicon“ und natürlich als Ausnahme-Pilot Poe Dameron in „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ zu sehen sein. Mit dem historischen Stoff „Operation Finale“ hat er nun noch ein weiteres vielversprechendes Filmprojekt in seinen vollen Terminkalender aufgenommen.
Isaac wird in dem auf wahren Begebenheiten basierenden Film von Chris Weitz („About A Boy“, „New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde“) die Hauptrolle des Mossad-Agenten Peter Malkin übernehmen, der einen großen Hass gegen die Nazis hegt, die seine Schwester und deren Kinder auf dem Gewissen haben. In den 1960er Jahren soll er gemeinsam mit weiteren Spionen des israelischen Geheimdienstes den in Argentinien untergetauchten Ex-Nazi-Offizier Adolf Eichmann aufspüren, der während des Zweiten Weltkrieges als einer der Hauptverantwortlichen am Massenmord an den Juden beteiligt war.
Das Drehbuch zu „Operation Finale“ von Newcomer Matthew Orton wird laut den Kollegen von Deadline, die als Erste über Isaacs Beteiligung berichteten, mit Ben Afflecks „Argo“ und Steven Spielbergs „München“ verglichen. Isaac wird den historischen Thriller gemeinsam mit Brian Kavanaugh-Jones („Midnight Special“), Fred Berger („La La Land“), Jason Spire („Mojave“) und Matt Charman („Bridge Of Spies“) auch produzieren.
In der jüngeren Filmgeschichte spielte die Suche nach Adolf Eichmann erst im sechsfach mit dem Deutschen Filmpreis prämierten Drama „Der Staat gegen Fritz Bauer“ eine zentrale Rolle.
