Nachdem David Ayers Ausscheiden zunächst Gerüchte über eine Neubesetzung des Regiepostens zur Fortsetzung des DC-Ensemble-Films „Suicide Squad“ befeuerte, liegt nun der Fokus eher auf dem Drehbuch. The Hollywood Reporter zufolge wollen sich die Verantwortlichen bei Warner Bros. und DC jetzt darauf konzentrieren, erst das Skript zu vollenden, bevor sie sich endgültig entscheiden, welcher Regisseur „Suicide Squad 2“ inszenieren soll.
In Verhandlungen um den Autorenposten befindet sich laut nun Adam Cozad. Der Amerikaner brachte bislang zwei seiner Arbeiten ins Kino: „Legend Of Tarzan“ und „Jack Ryan: Shadow Recruit“. Bei beiden Projekten standen ihm jedoch Co-Autoren zur Seite – Colliders Dave Trumbore rechnet damit, dass dies wohl auch bei „Suicide Squad 2“ der Fall sein wird.
Den ersten Teil der Bösewicht-Versammlung schrieb David Ayer im Alleingang. Weil der den Schwerpunkt seiner Arbeit nun allerdings auf „Gotham City Sirens“ legen möchte, zog er sich von „Suicide Squad 2“ weitestgehend zurück. Entsprechend muss auch ein neuer Regisseur gefunden werden. Zuletzt waren etwa Daniel Espinosa („Life“), Ruben Fleischer („Gangster Squad“) und Jonathan Levine („Mädelstrip“) im Gespräch. Als größter Name im Kandidatenpool rangiert Mel Gibson, der gerade mit „Hacksaw Ridge“ einige Oscar-Nominierungen einfuhr.
Bis sich die bösen Jungs und Mädels des „Suicide Squads“ wieder zusammenrotten, wird allerdings noch einige Zeit verstreichen, zumal der Fokus bei Warner mehr auf Solofilmen liegt. Für ausreichend Gelegenheiten, ein gutes Drehbuch abzuliefern, dürfte damit gesorgt sein und vielleicht werden unsere Wünsche für das Sequel auch erhört.
