Mit „Alien: Covenant“ hat sich Ridley Scott nicht nur vorgenommen, das „Alien“-Franchise wiederzubeleben, gleichzeitig will der Regisseur offenbar rückwirkend die teils negativen Stimmen zum Sci-Fi-Prequel „Prometheus - Dunkle Zeichen“ besänftigen. Vanity Fair gegenüber verriet Scott, dass ein aufschlussreicher Prolog in „Alien: Covenant“ endlich klären soll, was eigentlich genau hinter Android David (Michael Fassbender) steckt. In einem Dialog mit dem, im Vergleich zu „Prometheus“ deutlich jüngeren Peter Weyland (Guy Pearce) sage der neugeschaffene David in der Eröffnungssequenz, dass er sich „lebendig“ fühle und bezeichne Weyland außerdem als „Vater“. Dies lässt nicht nur weiter über die Beziehung des Androiden und des Weyland-Corp.-Gründers spekulieren, sondern auch über Davids wahre Motivationen innerhalb Scotts Sci-Fi-Saga.
In „Alien: Covenant“ macht sich eine Siedlertruppe zu einem fremden Planeten auf, nur um dort auf die berühmt-berüchtigten Xenomorphs zu treffen. Der beschriebene Prolog soll nach Angaben des Regisseurs „zur Abwechslung smart“ daherkommen und eine clevere Brücke zwischen „Alien: Covenant“ und „Prometheus“ schlagen. Michael Fassbender ist auf Grundlage der jüngsten Aussagen das offensichtlichste Bindeglied zwischen den beiden Filmen. Im Netz spekulieren Fans bereits, was Davids Dialog zu bedeuten hat und inwiefern er sich selbst als lebendes Wesen wahrnimmt.
Am 18. Mai 2017 wird auch dieses Geheimnis hoffentlich mit dem Kinostart von „Alien: Covenant“ gelüftet. Mit an Bord sind dann unter anderem noch Katherine Waterston, Danny McBride und James Franco.