Keine Frage, der zweite Film zum eleganten Killer im feinen Zwirn, „John Wick: Kapitel 2“, wirbelt ordentlich Staub auf, da ist sich ein Großteil der internationalen Kritiker sicher und auch wir finden das neue Baller-Ballett sehr sehenswert. Doch kaum ist der zweite Teil in den deutschen Kinos am 16. Februar 2017 gestartet, da gibt es schon Neuigkeiten zum dritten Teil. Hauptdarsteller Keanu Reeves und Regisseur Chad Stahelski verrieten im Gespräch mit Empire, was sie sich für eine mögliche weitere Fortsetzung vorstellen könnten.
Reeves, der wohl auch einer „Matrix“-Fortsetzung gegenüber nicht gänzlich abgeneigt wäre, scheint jedenfalls schon sehr genaue Vorstellungen davon zu haben, wie „John Wick 3“ beginnen könnte (Achtung, kleiner Spoiler zu „John Wick: Kapitel 2“): „Ich denke, am Anfang des Films sollte Wick versuchen, aus New York zu fliehen. Vielleicht fragt er den Bowery King (Laurence Fishburne) um Hilfe. Oder Aurelio (John Leguizamo) kommt vorbei und hilft mir und sagt aber: ‚John, ich kann nicht, du wurdest exkommuniziert!‘“, erzählte der Star. „Vielleicht erscheint noch der ‚High Table‘ und ballert herum und vielleicht fängt etwas zwischen ihm und dem Continental an? Vielleicht könnte John derjenige sein, der die ganze Konfrontation ins Rollen bringt und es gibt einen Krieg? Wäre das nicht großartig?“
Chad Stahelski ging zwar in seinen Ausführungen weniger detailliert vor, ließ jedoch durchblicken, dass er die Welt der Auftragskiller noch tiefer beleuchten und weiter ergründen würde. Wenn er und sein Team tatsächlich das Glück hätten, die Reihe weiter fortzuführen, würde er diese Parallelgesellschaft noch einmal um ein Vielfaches erweitern.
„John Wick 3“ wird derzeit bei Lionsgate geplant und laut Stahelski gebe es schon ein paar weitere Ideen. Außerdem könnte die Zukunft noch eine Prequel-Serie bereithalten. Und vielleicht bekommt ja sogar John Wicks Hund ein Spin-off? Keanu Reeves hat diesen Gedanken zumindest nicht kategorisch ausgeschlossen, wie ihr in unserem Interview sehen könnt.