Momentan befindet sich Rian Johnson mitten im Schnitt von „Star Wars: The Last Jedi“. Trotzdem nahm er sich für die Kollegen der britischen Zeitung Empire Zeit und verriet diesen, welche Filme er – natürlich außerhalb der „Star Wars“-Filme selbst – in Vorbereitung auf die Arbeiten am achten Teil der legendären Saga geschaut hat.
Als erstes nannte Johnson dabei den Flieger-Kriegsfilm „Der Kommandeur“ mit Gregory Peck. Von der Geschichte um den Befehlshaber einer in England stationierten amerikanischen Bomberstaffel, die tägliche Angriffe auf Nazi-Deutschland fliegt, habe er sich vor allem die „Looks der Luftgefechte“ abgeschaut. Zudem habe die Dynamik der Piloten eine Rolle gespielt. Wir dürfen für „Star Wars 8“ also auch die für die Saga so typischen Gefechte im All erwarten.
Als weiteren wichtigen Film nennt Johnson den japanischen Samuraifilm „Three Outlaw Samurai“ von 1964. Dieser habe ihm das nötige Gefühl für Schwertkämpfe gegeben und zudem besitze das Werk auch den grundlegenden Sinn für den Humor, er nennt es „pulpy fun“, den er scheinbar für seinen Film anstrebt. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, dass George Lucas bei seiner Erfindung und Entwicklung von „Star Wars“ ebenfalls sehr stark vom japanischen Kino inspiriert wurde – u. a. auch von den Samuraidramen Akira Kurosawas.
Zudem sei auch Alfred Hitchcocks Klassiker „Über den Dächern von Nizza“ ein großartiger Film gewesen, um ihn zur Vorbereitung noch einmal anzuschauen. Das „romantische Ausmaß und die Erhabenheit“ zog er daraus.
Wie diese Zutaten und Vorbilder sich dann zusammenfügen, sehen wir ab dem 14. Dezember 2017 in den Kinos. Dann startet „Star Wars: The Last Jedi“.