Nach dem Wochenende stand „Rogue One: A Star Wars Story“ noch knapp vor einer historischen Marke: Mit 498,9 Millionen Dollar notierten wir das Spin-off in unserem wöchentlichen US-Charts-Special. Doch der gestrige Feiertag in den USA spielte weiteres Geld in die Kassen. Laut Boxofficemojo.com wurden noch einmal rund 3,77 Millionen Dollar am Montag eingenommen – der viertbeste Wert für diesen Tag hinter „Hidden Figures“ (5,16 Mio.), „Sing“ (4,97 Mio.) und „Monster Trucks“ (4,05 Mio.). Damit spielte „Rogue One: A Star Wars Story“ als überhaupt erst siebter Film in der Geschichte mehr als 500 Millionen Dollar in Nordamerika ein.
Disney ist zudem das erste Studio überhaupt, dem es gelang, in zwei aufeinanderfolgenden Jahren Filme mit über 500 Millionen Dollar zu haben (im Vorjahr holte „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ sogar 936 Millionen Dollar) – allerdings gibt es außer dem Mäusekonzern überhaupt kein anderes Studio, das zwei 500-Millionen-Dollar-Hits in seiner Geschichte landen konnte. Disney hat nun sogar schon drei (2012 schaffte das Studio mit „Marvel's The Avengers“ das erste Mal über 500 Millionen Dollar Einspiel an den nordamerikanischen Kinokassen).
Schon mit den Zahlen vom Wochenende avancierte „Rogue One: A Star Wars Story“ zudem zum erfolgreichsten 2016 gestarteten Film an den nordamerikanischen Kinokassen und überholte „Findet Dorie“ (486,3 Millionen Dollar). Weltweit hat „Rogue One: A Star Wars Story“ aktuell 983,32 Millionen Dollar eingespielt, so dass hier in Kürze auch die Milliarden-Dollar-Grenze durchbrochen wird.
