Disney entstaubt weiterhin die eigenen Trickfilmklassiker und packt sie als Realverfilmungen in neue Gewänder. Nachdem Filme wie „Alice im Wunderland“, „Cinderella“ oder jüngst „The Jungle Book“ erfolgreich neu aufgelegt wurden, befindet sich seit geraumer Zeit auch eine Realverfilmung von „Dumbo“ aus dem Jahr 1941 in der Mache. Nun wurden zwei mögliche Darsteller bekannt, die zum Projekt stoßen könnten: Will Smith und Tom Hanks.
Wie die Kollegen von Deadline berichten, befindet sich Smith in frühen Gesprächen mit dem Mäusekonzern, doch Variety zufolge wären die Parteien noch weit davon entfernt, einen Vertrag abzuschließen. Sollte der „Suicide Squad“-Star allerdings zusagen, würde er die Rolle des Vaters von den Kindern übernehmen, die sich im Laufe des Films mit dem großohrigen Elefanten anfreunden. Allerdings hätte Smiths Besetzung weitreichende Folgen für eines seiner anderen Projekte: Variety-Quellen nach könnten die Dreharbeiten zu „Dumbo“ zur selben Zeit stattfinden wie die ebenfalls schon lange geplante „Bad Boys“-Fortsetzung. Sollte Smith Disney zusagen, könnte das Sequel zum Actionfilm eventuell verschoben oder sogar gänzlich eingestampft werden.
Wie Variety weiter ausführt, machen zudem Gerüchte die Runde, wonach Tom Hanks eine Rolle für „Dumbo“ angeboten wurde – und zwar als Bösewicht. Allerdings stünden die Chancen darauf, dass er den Part übernimmt, nicht sehr hoch. Viel wahrscheinlicher sei, dass Hanks lieber weiter an dem Weltkriegsdrama „Greyhound“ arbeitet, für das er schließlich auch am Drehbuch werkelt.
Für das „Dumbo“-Remake wurde Tim Burton als Regisseur verpflichtet, der auch schon „Alice im Wunderland“ zu einem beeindruckenden Einspielergebnis von weltweit mehr als einer Milliarde US-Dollar verhalf. Das Drehbuch kommt aus der Feder von „Transformers“-Autor Ehren Kruger. Daten für den Dreh- und Kinostart sind bislang noch nicht bekannt.
