Bereits seit Jahren hat „Der mit dem Wolf tanzt“-Regisseur und -Hauptdarsteller Kevin Costner einen Western in Arbeit, der satte zehn Stunden umfassen soll. Nun bestätigte der Filmemacher gegenüber Variety (via SlashFilm), dass er weiterhin an diesem Projekt festhalte. 2014 unkte er zwar selbst, dass er nicht wisse, ob er sein Vorhaben realisieren könne – inzwischen hat es zwar keinen konkreten Fortschritt bei der Realisierung gegeben, aber immerhin stehen Costners Pläne noch.
Er habe immer noch einen Western in petto, erklärte Kevin Costner dem Magazin, und er arbeite daran. Die zehn Stunden wolle er weiterhin auf drei, vielleicht sogar vier Filme aufteilen, in denen eine zusammenhängende Geschichte erzählt wird, wie er bereits vor Jahren ankündigte. Die Veröffentlichung könne er sich inzwischen auch im TV vorstellen, oder aber im Kino, wo er dann jedes halbe Jahr einen Teil auf die Leinwand bringen wolle. Zu einem früheren Zeitpunkt sprach Costner sogar davon, alle Filme innerhalb eines Jahres herausbringen zu wollen.
Ob es sich bei diesem Western auch um das Projekt handelt, von dem er gegenüber dem Magazin Vulture erwähnte, er habe dazu am Drehbuch mitgeschrieben, ist unklar. Auf jeden Fall verdeutlichte Costner in beiden Interviews, er sei auch daran interessiert, wieder Regie zu führen. Zuletzt inszenierte er „Open Range - Weites Land“ (2003), seitdem war er neben einigen Arbeiten als Produzent hauptsächlich als Schauspieler tätig, u. a. in „Man Of Steel“ (2013), „3 Days to Kill“ (2014) und „Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen“, der am 2. Februar 2017 in die Kinos kommt.