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    "Ship Breaker": "L.A. Crash"-Regisseur Paul Haggis verfilmt dystopischen Young-Adult-Roman "Schiffsdiebe"

    Der Roman „Ship Breaker“ spielt in einer postapokalyptischen Zukunft, in der die Pole geschmolzen und Ressourcen rar geworden sind. Nun will Oscarpreisträger Paul Haggis diese Welt auf die große Leinwand bringen.

    Heyne Verlag

    Seit dem Erfolg und dem Ende der „Die Tribute von Panem“-Reihe sind Filmstudios verzweifelt auf der Suche nach dem nächsten großen Young-Adult-Hit. Der zweifache Oscarpreisträger Paul Haggis („L.A. Crash“) könnte in Paolo Bacigalupis Roman „Schiffsdiebe“ (Originaltitel: „Ship Breaker“) nun einen weiteren potentiellen Kandidaten für die „Panem“-Nachfolge gefunden haben. Wie The Hollywood Reporter im Gespräch mit Haggis persönlich erfahren hat, will der kanadische Filmemacher eine Leinwand-Adaption des erstmals 2010 erschienenen Buches schreiben und inszenieren. Dafür stünde ihm laut eigenen Aussagen ein recht stolzes Produktionsbudget von 100 Millionen Dollar zur Verfügung.

    „Schiffsdiebe“ ist in einer dystopischen Welt angesiedelt, in der die letzten Ölquellen versiegt sind und der Meeresspiegel nach dem Schmelzen der Polkappen drastisch angestiegen ist. Die verbliebenen Menschen kämpfen tagtäglich um Ressourcen und ums Überleben. Einer von ihnen ist der 15-jährige Nailer, der als Teil einer Gruppe von Plünderern gestrandete Schiffswracks nach brauchbaren Materialien durchsucht. Eines Tages stößt er dabei auf das Mädchen Nita, dem er helfen will, zurück nach Hause zu kommen.

    Wann genau Paul Haggis, der mit „Ship Breaker“ auf besondere Weise auf die Gefahren des Klimawandels aufmerksam machen will, seine Verfilmung in die Kinos bringen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Zuletzt erntete der „Million Dollar Baby“-Autor viel Lob für die Inszenierung der Golden-Globe-prämierten HBO-Miniserie „Show Me A Hero“.

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