London im frühen 20. Jahrhundert: Die junge Ceony Twill hat ihre Ausbildung an der Tagis-Praff-Schule für magisch geneigte Menschen mit Bravour bestanden. Zauberer in der Welt von „The Paper Magician“ unterscheiden sich darin, welchen Stoff sie beeinflussen können – und Ceony wird ausgerechnet eine Lehre in Papier-Magie zugeteilt, obwohl sie doch Metall wollte! Sobald sie einmal an das Material Papier gebunden ist, wird das für immer ihre Magie bleiben. Ceonys Abenteuer beginnt, als sie die Vorzüge ihrer Sparte zu schätzen lernt und ein böser Zauberer, ein Mann der Fleisch-Magie, zur Gefahr wird… das ist im groben die Ausgangssituation von Charlie N. Holmbergs Young-Adult-Trilogie „The Paper Magician“, an der nun Disney die Filmrechte besitzt.
Variety und der Hollywood Reporter berichten über den neuen Kauf des Mäusekonzerns, der sein Fantasy-Segment mit Zielgruppe „junge Erwachsene“ gerade erst erweiterte: Auch die Filmrechte an „Die Chroniken von Prydain“ liegen jetzt (wieder) bei Disney.
Die einzige bisher bekannte Personalie zur „The Paper Magician“-Adaption: Produzentin Allison Shearmur, die an „Rogue One: A Star Wars Story“ und der „Die Tribute von Panem“-Reihe als Ausführende Produzentin arbeitete und „Cinderella“ (2015) produzierte.
Die drei Bände der Buchtrilogie heißen „The Paper Magician“ (2014), „The Glass Magician“ (2014) und „The Master Magician“ (2015).