Was die Comicwelt von „Wonder Woman“ angeht, stellte Autor Greg Rucka kürzlich klar, dass die Titelheldin dort sexuelle und romantische Beziehungen mit anderen Frauen führte. Aber darf Diana Prince auch im Kino lieben, wen sie will? In „Wonder Woman“ jedenfalls noch nicht, wie Hauptdarstellerin Gal Gadot bestätigte. „Sie kann durchaus bisexuell sein“, sagte Gadot, Thema sei das im ersten Film jedoch nicht – dafür aber in der Fortsetzung?
Für die israelische Sendung Good Night with Guy Pines gab Gal Gadot, 1985 in Israel geboren, ein Interview. Danach gefragt, ob ihre Figur in einem bisher nicht angesetzten, aber möglichen Sequel eine Beziehung mit einer Frau haben könnte, zeigte sich Gadot offen – und hatte bereits eine Wunschpartnerin im Kopf: „Ich habe sie kürzlich gesehen, Halle Berry. Sie ist so hübsch. Wow! Sie ist großartig. Also… ja, mit ihr könnte ich es mir vorstellen.” Ein Leser der Seite batman-news.com übersetzte Gadots Aussage aus dem Hebräischen und behauptet, sie habe das nicht als Witz gemeint.
Ob „Wonder Woman 2“ überhaupt kommt, hängt vom Erfolg des ersten Films ab, der am 15. Juni 2017 bei uns startet und in dem Gal Gadot neben Chris Pine („Star Trek“), Connie Nielsen („Gladiator“) und Robin Wright („House Of Cards“) spielt. Halle Berry, die für „Monster's Ball“ den Oscar als Beste Hauptdarstellerin bekam, war Storm in „X-Men“-Adaptionen, Catwoman im gleichnamigen Flop von 2004 und wird 2017 wieder in einem Film mit Comic-Wurzeln zu sehen sein: in „Kingsman: The Golden Circle“, dem Sequel zu „Kingsman: The Secret Service“.
