Jeffrey L. Bewkes, Chef des Medienkonzerns Time Warner, gab kürzlich auf einer Investorenkonferenz zu, dass bei den kommenden DC-Filmen noch „ein bisschen Verbesserungspotenzial“ sei . Ben Afflecks Schwarzen Ritter in „Batman V Superman“ aber bezeichnete Bewkes als großen Erfolg – und dazu passt, dass die Entwicklung eines neuen Batman-Solofilms offenbar weiterhin Priorität hat. Wie aus einem von The Suicide Squadcast veröffentlichten Tonmitschnitt der Konferenz hervorgeht, sagte Bewekes weiter:
„Ben kündigte einen ‚Batman‘-Film an, den er inszeniert, bei dem er die Hauptrolle spielt und an dem er mitschreibt. Ich glaube, es sind noch anderthalb Jahre hin.”
Unklar bleibt, ob Bewkes damit den Starttermin oder den Beginn des Drehs meint. Nach aktueller Planung soll in anderthalb Jahren, im März 2018, „The Flash“ starten, gefolgt von „Aquaman“ im Juli und einem bisher unbetitelten DC-Film im Oktober (das sind US-Termine, die deutschen stehen noch nicht). Eine Veröffentlichung des Solo-„Batman“ im März 2018 würde eine Verschiebung von Rick Famuyiwas „The Flash“ mit Ezra Miller bedeuten und außerdem, dass Affleck bald mit dem Dreh anfangen müsste. Im Juli 2016 allerdings sagte Affleck am Set von „Justice League“ vor Journalisten, dass das „Batman“-Skript noch nicht fertig sei und er erst die Kameras anschmeißen wolle, sobald das Drehbuch gut genug ist (via Collider). Ein „Batman“-Start im März 2018 erscheint daher derzeit unwahrscheinlich (zumal Affleck im gleichen Jahr auch sein „Zeugin der Anklage“-Remake in die Kinos bringen will). Wahrscheinlicher ist, dass sich Jeffrey L. Bewkes entweder in der Zeitangabe irrte und Afflecks „Batman“ später im Jahr 2018 startet – z. B. am Oktober-Termin – oder der Warner-Chef vom Drehbeginn sprach und „The Batman“, so der nicht offizielle, aber überall benutzte Titel, 2019 anläuft.
Abschließend noch zu den eindeutigen Aussagen: Anfang September 2016 verkündete „Magic Mike“-Stripper Joe Manganiello persönlich, dass er im kommenden „Batman“ den Fiesling Deathstroke spielen wird.