Wenn man den Filmpreis die Goldene Himbeere als Gradmesser für Erfolg nehmen würde, dann könnte man schon sagen, dass „Fantastic Four“ erfolgreich war - immerhin erhielt die Neuverfilmung der Reihe drei davon. Der Haken an der Goldenen Himbeere ist nur, dass der Preis für die schlechtesten Filme vergeben wird. In diesem Fall gab es die Auszeichnung für die schlechteste Regie (Josh Trank), die schlechteste Neuverfilmung oder Fortsetzung und sogar für den schlechtesten Film. Auch an den Kassen lief es für das Action-Abenteuer mit Miles Teller („Whiplash“), Michael B. Jordan („Creed“), Jamie Bell („Drecksau“) und Kate Mara („House Of Cards“) alles andere als gut: Bei einem Budget von 120 Millionen Dollar gingen nur knapp 168 Millionen Dollar über die Ladentheke. Miles Teller jedoch, der die Rolle des Reed Richards spielte, zeigt sich davon unbeeindruckt und wäre definitiv bei einer Fortsetzung dabei.
Gegenüber Joblo.com sagte er im Interview: „Natürlich wäre ich dabei. Ich liebte den Cast, ich liebte die Figuren. Ich denke, dass es eine sehr interessante Dynamik ist. Ich liebe es, wie sehr sie sich aufeinander verlassen. Dieses 'Avengers'-Ding, sie haben irgendwie ihre eigenen Fantastic Four kreiert - Marvels erste Familie. Ihre Kräfte können nicht einfach allein existieren. Man braucht Thor, um dies zu tun, den Hulk, um sein Ding zu machen. Also ja, absolut, ich würde einen weiteren machen.“
Obwohl Produktionsfirma Fox den Kinostart vom einst geplanten Sequel „Fantastic Four 2“ gestrichen hat, wünscht sich Produzent und Autor Simon Kinberg einen zweiten Teil mit anderem Ton, aber den gleichen Darstellern. Mit Miles Teller wäre einer schon einmal Feuer und Flamme für mehr vom fantastischen Quartett.