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    Sehr wichtig für Jedi und Imperium: Gareth Edwards über einen neuen Planeten in "Rogue One: A Star Wars Story"

    Wer glaubte, dass die „Star Wars“-Galaxis nach Tatooine und Jakku einen weiteren Wüstenplaneten braucht, bekommt ihn in „Rogue One“: Er heißt Jedha, ist heilig und auch fürs Imperium von großem Interesse…

    Walt Disney

    Als Vorbereitung auf den neuen „Rogue One“-Trailer, der in der Nacht von Donnerstag auf Freitag erwartet wird, veröffentlichte Entertainment Weekly mal wieder ein paar Infos zum kommenden, ersten „Star Wars“-Spin-off. Regisseur Gareth Edwards sagte etwas mehr zu einem neuen Wüstenplaneten, der zuvor enthüllt worden war und auch im ersten Trailer kurz zu sehen ist: Jedha.

    Ob Jedi oder nicht – Jedha ist für alle, die an die Macht glauben, eine heilige Welt, ein Pilgerort. „Die Macht ist in ‚Star Wars‘ im Grunde so was wie eine Religion. Und in der Zeit, in der unser Film spielt, verlieren Leute ihren Glauben“, so Gareth Edwards. „Rogue One: A Star Wars Story“ spielt kurz vor „Star Wars: Episode IV“: Das Imperium unterdrückt die Galaxis, die einstigen Friedenshüter – die Jedi – sind nahezu ausgelöscht. Wer überlebt hat und sich offen zeigt, riskiert den Tod.

    Jedha, ein Planet mit viel Sand, engen Marktgassen und osmanisch-inspirierter Architektur, soll der Ort sein, an dem sich die Themen des Films verdeutlichen lassen: Glaubensverlust und der Kampf fürs Gute in einer unterdrückten Welt. „Es ist ein Ort, an den Leute, die an die Macht glauben, zum Pilgern gehen würden. Er wurde im Prinzip vom Imperium übernommen. Es ist ein besetztes Gebiet… aus Gründen, die wir wahrscheinlich nicht enthüllen können.“

    Auf Jedha gebe es etwas, das sowohl fürs Imperium, als auch für die Jedi sehr wertvoll sei, so Edwards weiter – ohne ins Detail zu gehen. Wie Entertainment Weekly draufhin spekuliert (und Fans bereits zuvor vermuteten), könnte es auf dem Wüstenplaneten die begehrte Kristalle geben, die in Lichtschwertern unverzichtbar sind und auch als Energiequelle einer uralten Sith-Massenvernichtungswaffe dienten. In „Rogue One“ versucht Heldin Jyn Erso (Felicity Jones) mit einer Gruppe Rebellen, die Pläne zu einer neuen Massenvernichtungswaffe zu erobern, dem Todesstern…

    Zwei Männer aus Ersos Truppe, der blinde Mönchskrieger Chirrut Imwe (Donnie Yen) und der ehemals imperiale Pilot Bodhi Rook (Riz Ahmed), stammen von Jedha. Edwards: „Auf dem Planeten gibt es - trotz der Unterdrückung durchs Imperium - einen Widerstand, der nicht aufgeben will.“ Die Hauptfiguren müssen nach Jedha, um einen dieser Widerständler zu treffen.

    „Rogue One: A Star Wars Story” machte kürzlich mit einer angeblichen Personaländerung hinter den Kulissen Schlagzeilen: Tony Gilroy (Autor der „Bourne“-Trilogie) soll die Postproduktion des Ablegerfilms hauptverantwortlich überwachen, dabei aber im Team mit Edwards arbeiten. Das Ergebnis sehen wir ab 15. Dezember 2016 im Kino.

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