In „Rogue One: A Star Wars Story“ stehlen Rebellen um Anführerin Jyn Erso (Felicity Jones) die Pläne des ersten Todessterns. Die renitente Erso hat dabei einen Aufpasser, Captain Cassian Andor (Diego Luna) – und wie es scheint, hat nun auch Regisseur Gareth Edwards eine Art Andor zur Seite gestellt bekommen: den zweifach oscarnominierten Autor und Regisseur Tony Gilroy („Michael Clayton“).
Offiziell ist die Personalie nicht, der Hollywood Reporter stützt seinen Bericht auf Insiderquellen. Wie auch zuvor berichtet wurde, soll Gilroy bereits mit Scott Z. Burns („Das Bourne Ultimatum“) das „Rogue One“-Drehbuch überarbeitet und die mehrwöchigen Nachdrehs als Supervisor überwacht haben. Nachdem die nun fertig sind, ist Gilroys Mission in der weit, weit entfernten Galaxis aber offenbar noch nicht beendet. Dem Hollywood Reporter nach sei Gilroy jetzt der Hauptverantwortliche für die Postproduktion von „Rogue One“, obgleich Edwards „sehr stark involviert bleibe“ und Input gebe. Ein Insider beschreibt die Zusammenarbeit zwischen Gilroy und Edwards als kooperativ, Gilroy soll dem „Rogue One“-Regisseur bereits bei dessen „Godzilla“ ausgeholfen haben. „Es gibt keine separaten Schnitträume. Jeder bringt seine Ideen ein“, so ein Insider zum Hollywood Reporter. „Tony ist eine starke Kraft, aber sie arbeiten alle zusammen.“
Durch die Nachdrehs sollen diverse Probleme beseitigt worden sein, eines davon sei das Ende gewesen. Ende Mai 2016 hatte u. a. der Hollywood Reporter berichtet, dass Disney-Vertreter eine Schnittfassung von „Rogue One“ gesehen und danach Änderungen gefordert hätten. Angeblich sollte das als Kriegsfilm angelegte Spin-off vom Tonfall stärker an „Star Wars 7“, dem derzeit global dritterfolgreichsten Film überhaupt, angeglichen werden. Nach den Berichten wandten sich u. a. Schauspieler Mads Mikkelsen und Produzentin Kathleen Kennedy mit Beruhigungsversuchen an die Fans.
„Rogue One: A Star Wars Story“ startet am 15. Dezember 2016 in unseren Kinos.