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    "Suicide Squad" wird wohl keine Post-Credit-, dafür aber eine umso wichtigere Mid-Credit-Szene haben

    Während Marvel kurze Szenen nach dem Abspann seiner Comic-Blockbuster zum Markenzeichen gemacht hat, wird Konkurrent DC wohl auch bei „Suicide Squad“ weiterhin darauf verzichten. Dennoch lohnt es sich wohl, etwas länger im Kino sitzen zu bleiben...

    Warner / DC

    DC und Warner sind fleißig dabei, ihr filmisches Comic-Universum ähnlich wie Konkurrent Marvel weiter auszubauen. Doch im Gegensatz zum Marvel Cinematic Universe hat das DC Extended Universe bislang auf kurze Szenen nach dem Ende des Abspanns verzichtet, die Marvel für kleine Gags oder weitere Verbindungen zwischen den einzelnen Filmen nutzt. Und so wie es aussieht, wird man dieser Linie nach wie vor treu bleiben. Nachdem schon „Man Of Steel“ und „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ keine solche Post-Credit-Szene spendiert bekommen haben, gilt dies wohl auch für das kommende DC-Spektakel „Suicide Squad“.

    Wie comicbook.com berichtet, gab es bei den ersten „Suicide Squad“-Vorführungen nach dem kompletten Abspann nichts mehr zu sehen. Allerdings haben die Kollegen in diesem Zusammenhang bestätigt, dass es dafür eine zusätzliche Szene innerhalb des Abspanns, genauer gesagt nach den stilisierten Credits direkt nach dem Film und vor dem eigentlichen klassischen Weiße-Schrift-auf-schwarzem-Hintergrund-Abspann, geben wird. Zwar wurden zu dieser Mid-Credit-Szene noch keine weiteren Details verraten, doch soll sie durchaus bedeutend sein und einen Ausblick auf die Zukunft von DCs Filmuniversum bieten. Dabei ist jedoch noch einmal zu betonen, dass diese Aussagen auf den ersten Vorstellungen des Films basieren. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass in der finalen Fassung, die demnächst weltweit in die Kinos kommt, doch noch eine weitere Szene ganz am Ende dazu kommt.

    Definitiv nicht in den Film geschafft hat es allerdings ein weiterer ikonischer DC-Bösewicht, der ursprünglich zum im Zentrum stehenden Selbstmordkommando gehören sollte. So hat Regisseur und Autor David Ayer bei einer Fragerunde auf Twitter nun verraten, dass einst auch King Shark Mitglied des Suicide Squads werden sollte. Da Ayer sich jedoch nicht so recht wohl damit fühlte, einen komplett animierten Charakter einzubinden, entschied er sich am Ende stattdessen für Killer Croc (Adewale Akinnuoye-Agbaje) als halbtierische Bösewicht-Alternative, die mittels Make-Up und Prothesen realisiert wurde. Comic-Fans, die auf eine Live-Action-Version von King Shark gehofft haben, bleibt aber immer noch die TV-Serie „The Flash“, in der der Hai-Mensch-Hybrid bereits für zwei Folgen vorbeigeschaut hat.

    Aber auch ohne King Shark gehören mit Figuren wie Harley Quinn (Margot Robbie), Deadshot (Will Smith), Enchantress (Cara Delevingne), Captain Boomerang (Jai Courtney) und Rick Flagg (Joel Kinnaman) einige beliebte DC-Charaktere zum titelgebenden „Suicide Squad“, das sich im Auftrag der Regierung auf eine heikle Mission begibt und es dabei unter anderem auch mit dem durchgeknallten Joker (Jared Leto) zu tun bekommt. Wie sie sich dabei schlagen und was der Abspann des Blockbusters nun wirklich alles zu bieten hat, erfahren wir spätestens am 18. August 2016, wenn der Film in den deutschen Kinos startet.

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