Ende April 2016 erklärte Seth Grahame-Smith seinen Ausstieg aus der Warner-Kinoversion von „The Flash“, etwa einen Monat später sitzt nun ein neuer Mann auf dem Regiestuhl. Wie Deadline berichtet, wurde der Posten an „Dope“-Regisseur Rick Famuyiwa vergeben.
Im Kinofilm des DC Extended Universe schlüpft Ezra Miller („We Need To Talk About Kevin“) in die Rolle des Barry Allen a. k. a. The Flash, während dieser in der TV-Serie „The Flash“ von Grant Gustin dargestellt wird. Miller wurde bereits in „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ in einer kurzen Szene als The Flash eingeführt. Sein Solo-Abenteuer erlebt er in den USA ab dem 16. März 2018, das deutsche Startdatum steht noch nicht fest. Doch bereits am 16. November 2017 sehen wir den schnellsten Mann der Welt im Ensemble-Actioner „Justice League: Part 1“ an der Seite von u. a. Batman (Ben Affleck), Superman (Henry Cavill), Aquaman (Jason Momoa), Wonder Woman (Galo Gadot) und Cyborg (Ray Fisher).
Neben der Tragikomödie „Dope“, die am 28. Januar 2016 in den deutschen Kinos startete, inszenierte Rick Famuyiwa in jüngerer Zeit u. a. noch das HBO-Drama „Confirmation“ mit Kerry Washington, Greg Kinnear, Wendell Pierce und Jeffrey Wright. Laut Deadline ist Warner überzeugt, dass Famuyiwa gut in deren DCEU-Konzept passt: „Warner sucht nach der richtigen Mischung für seine Superhelden-Filmreihe basierend auf den DC-Comics. Und sie hatten gleich das Gefühl, dass Famuyiwa eine Vision beisteuern kann, die bei jungen Zuschauern gut ankommt und diese Vision deckte sich sehr gut mit dem Drehbuch […].“