Erst sollte es schon 2015 kommen, dann wurde es um zwei Jahre nach hinten verschoben. Erst sollte es ein Found-Footage-Film werden, dann verlor es seinen Regisseur. Das (nächste) Reboot zu „Freitag der 13.“ ist trotz aller Widrigkeiten weiterhin auf Kurs, wie Produzent Brad Fuller nun im Interview mit The Reel World bestätigte. So läge mittlerweile ein neues Skript von Drehbuchautor Aaron Guzikowski („Prisoners“) vor, mit dem die Figur des blutrünstigen Serienkillers Jason Voorhees auf eine bisher nicht gezeigte Art und Weise in Szene gesetzt werden könne – aber definitiv nicht als Found-Footage.
So wolle man sich im kommenden Slasherfilm über den maskierten Mörder – mal wieder – der Vorgeschichte widmen, allerdings mit neuem Zugang: „Aus dieser Perspektive hat noch niemand seine Herkunftsgeschichte gesehen“, ist sich Fuller sicher. Dem Zuschauer solle die Figur des Jason verständlicher gemacht werden, weshalb die Story (offenbar mindestens teilweise) in der Vergangenheit spielen werde. Darüber hinaus lobte der Produzent, dass es im Drehbuch von Guzikowski großartige Figuren gebe und verriet: „Natürlich wird auch Pamela mit dabei sein.“
Alle Fans der kultigen Horror-Reihe wissen, dass Pamela Voorhees (im Original 1980 von Betsy Palmer gespielt) die Mutter des psychopathischen Jason ist. In der neuen Version des Klassikers aus den 80ern sei jedoch alles ein wenig anders, wie Produzent Fuller bekräftigte. Das Projekt von Paramount und Platinum Dunes, bei dem auch Michael Bay Produzent ist, hat zwar weiterhin keinen Regisseur, der deutsche Kinostart ist jedoch noch immer für den 12. Januar 2017 angesetzt. Ob dieser Termin eingehalten werden kann, ist allerdings fraglich.