Luke Hobbs (Dwayne Johnson) ist Agent des Diplomatic Security Service und seit „Fast & Furious Five“ dabei, als er Dominic Toretto (Vin Diesel) und Brian O'Conner (Paul Walker) einen Diebstahl vermasseln soll. Später wird er ein Verbündeter der Auto-vernarrten Gaunertruppe – und tritt natürlich auch in „Fast & Furious 8“, ab 13. April 2017 in unseren Kinos, wieder aufs Gas. Im Vergleich zum Vorgänger erwartet uns dort mehr Hobbs, wie Produzent und Miterfinder der Figur, Hiram Garcia, der Seite comicbook.com verriet:
„In ‚Fast 7‘ konnten wir [Garcia, Autor Chris Morgan und Dwayne Johnson] aus zeitlichen Gründen nur ein paar Wochen mit der Figur spielen.“ Im neuen Film werde Hobbs durchgängig Teil der Handlung sein – und vielleicht wird er irgendwann auch sein eigenes Leinwand-Abenteuer bekommen.
Im Mai 2015 brachte Dwayne Johnson die Presse in Sachen „Hobbs“-Spin-off auf den neuesten Stand, bekundete großes Interesse an dem erstmals 2013 ins Gespräch gebrachte Projekt. Konkret war aber nichts, und der Terminkalender von Johnson ist zwischenzeitlich auch alles andere als leerer geworden. Mögen Hiram Garcia, Chris Morgan und Johnson die Figur Hobbs genug, um weiterhin einen Ablegerfilm zu planen, wollte comicbook.com wissen. Garcia dazu:
„Zu hundert Prozent. Ich glaube, darüber gab es immer Gespräche. Die Zeitplanung für alles ist eine Herausforderung, aber es gibt immer Gespräche über ein potentielles Spin-off. Dwayne Johnson und ich haben gerade erst darüber geredet – über unsere Vision davon. Es gibt ein wirkliches Ziel und wir könnten damit echt Spaß haben, jetzt, wo das Publikumsinteresse da ist. Er ist beliebt genug, die Zuschauer würden es lieben, herauszufinden, wie eine Tour mit ihm durch seine Welt aussehen würde. Wir haben eine dicke Hintergrundgeschichte für diesen Typen, die wir weiterhin in den Filmen einstreuen werden. Ihr werdet in ‚Fast 8‘ ein bisschen mehr sehen, aber am Ende wollen wir das Spin-off.“
„Eine Herausforderung“, nennt Garcia die Terminfindung mit Dwayne Johnson. Das kann man angesichts der vielen anstehenden Projekte neben „Fast & Furious 8“ („Baywatch”, „Jumanji”, „The Janson Directive”, „Rampage”, „San Andreas 2”, „Shazam”…) als Unterreibung interpretieren.
