Gerade erst konnten wir berichten, dass angeblich durchgesickert ist, mit welchen Bösewichten es der von Tom Holland gespielte Spider-Man in „Spider-Man: Homecoming“ zu tun bekommt. Es soll sich dabei um Vulture und den Tinkerer handeln.
Vor allem der Name Vulture kursiert schon länger. Dabei hieß es lange Zeit, dass Michael Keaton die erste Wahl von Sony und Marvel für die Rolle ist. Im April 2016 wurde dann aber bekannt, dass dieser abgesagt habe. Nun ist er wohl doch wieder an Bord.
Laut den gewöhnlich bestens informierten Kollegen des Hollywood Reporters befinden sich Marvel und Sony nun in finalen Verhandlungen mit Keaton. Es seien nur noch ein paar kleine Details zu klären, aber der Deal ist wohl so gut wie sicher. Wie der Hollywood Reporter berichtet, unterbreiteten Sony und Marvel zu Beginn ihrer Suche Keaton ein Angebot. Damals kam es aber erst gar nicht zu Verhandlungen. Die Studios beschäftigten sich dann mit weiteren Schauspielern, bevor sie es doch noch einmal bei Keaton probierten und der sei nun bereit für die Rolle.
So sehen wir den Schauspieler, der einst Batman war, der mit dem oscarprämierten „Birdman“ Superheldenfilme noch ein wenig durch den Kakao zog, wohl bald das erste Mal als Bösewicht in einer Comic-Adaption. Er wird dann an der Seite von Tom Holland und Robert Downey Jr. sowie Marisa Tomei, Disney-Star Zendaya, Tony Revolori und Laura Harrier zu sehen sein. Kinostart des Films von Regisseur Jon Watts („Cop Car“) ist am 6. Juli 2017.
Michael Keaton ist übrigens demnächst auch noch in der McDonalds-Gründungsgeschichte „The Founder“ zu sehen. In den USA soll das Drama in der Oscar-Saison, also gen Jahresende 2016, starten. Für Deutschland gibt es noch keinen Termin.