In „The First Avenger: Civil War“ kommt es nach den Ereignissen in Sokovia, die die Avengers zur Kooperation mit den Vereinten Nationen zwingen, zum Bruch zwischen den Avengers. Und auch am Ende von „Captain America 3“ ist der Konflikt zwischen Steve Rogers (Chris Evans) und Tony Stark (Robert Downey Jr.) noch lange nicht beigelegt. „Civil War“-Co-Regisseur Joe Russo verriet im Interview mit USA Today nun, dass auch im kommenden Abenteuer der Avengers der Streit zwischen Captain America und Iron Man weiterhin von großer Bedeutung sein wird.
Russo zufolge werde im Auftakt des Zweiteilers „Avengers: Infinity War“ der Konflikt zwischen den Avengers alles andere als beigelegt sein: „Keine Frage, wir nehmen diese Figuren, die sich untereinander auf dem Höhepunkt der Dysfunktion und Feindseligkeit befinden, und wir packen sie in eine Geschichte, in der sie vor der größten Gefahr, der sie je begegneten, stehen werden.“ In „Infinity War“ bekommen es die Rächer mit dem mächtigen Titan Thanos (Josh Brolin) zu tun, der mithilfe der Infinty-Steine die gesamte Galaxie unterjochen will.
Inwiefern die konfliktreichen Geschehnisse des „Civil War“ auch den „Infinity War“ beeinflussen werden und auf welche Seite sich künftige Avengers-Neuzugänge wie Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) und Captain Marvel schlagen werden, erfahren wir spätestens am 26. April 2018, denn dann startet der noch nicht final betitelte „Avengers: Infinity War - Part I“ in den deutschen Kinos. Den dritten Teil der „Captain America“-Saga kann man seit dem 28. April 2016 in den Lichtspielhäusern verfolgen. Mit weltweiten Box-Office-Einnahmen von bisher fast 740 Millionen Dollar steuert das nunmehr 13. Abenteuer aus dem Marvel Cinematic Universe im Eiltempo auf die Milliardenmarke zu.