Es sorgte nach dem enttäuschenden US-Kinostart von „Mother’s Day“ für reichlich Diskussionen. Julia Roberts bekam für ihr Mitwirken an der romantischen Komödie laut Variety drei Millionen Dollar, obwohl sie nur eine kleine Nebenrolle hat. Vier Tage war sie dafür am Set. Sie bekam also 750.000 Dollar pro Tag.
Bei den Diskussionen um das Mega-Gehalt von Julia Roberts ging es aber unter, dass Top-Stars immer wieder mal für Mini-Auftritte eine Deluxe-Gage bekommen. Schließlich veredelt ihr Name schon das Projekt, soll mehr Kinogänger anlocken.
Die Kollegen des Guardians haben aber ein wenig weiter recherchiert und dabei festgestellt, dass auch schon mal für Schauspieler deutlich mehr gezahlt wurde, obwohl sie ganz sicher keine Kassenmagnete sind. So dürfte vor allem Ving Rhames über das Geld für Julia Roberts nur müde lächeln.
Bei der „Mission: Impossible“-Reihe gehört er neben Tom Cruise zur Stammbesetzung und war bis dato in jedem Film dabei. Das lässt er sich fürstlich entlohnen. So war in „Mission Impossible - Phantom Protokoll“ sein Auftritt mehr als überschaubar. Wer etwas intensiver zwinkert, kann ihn fast verpassen. Zwei Tage musste Rhames dabei vor der Kamera stehen und soll dafür laut eigener Aussage (via indiewire.com) 7,7 Millionen Dollar bekommen haben. Das wären fast vier Millionen Dollar pro Tag. Da ist Julia Roberts weit von entfernt…
In den deutschen Kinos startet „Mother’s Day – Liebe ist kein Kinderspiel“ übrigens am 25. August 2016.