Ein Ingenieur in Somalia, eine Biomathematikerin im Arktischen Ozean, eine unerfüllte Liebe an der französischen Atlantikküste. Die Schauplätze in Wim Wenders' neuer Thriller-Romanze „Submergence“ muten exotisch an, die erste Klappe ist gestern jedoch im urbanen Berlin gefallen. Die Dreharbeiten finden bis Juli 2016 in Deutschland statt, danach filmt der Regisseur mit seiner Crew noch in Frankreich, Spanien und Afrika. Ob sich derzeit auch die beiden Hauptdarsteller James McAvoy („X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“) und Alicia Vikander („Ex Machina“) in der Hauptstadt befinden, ist bisher noch nicht bekannt.
Für „Submergence“ schlüpft McAvoy in die Rolle des Ingenieurs James, der sich an der französischen Atlantikküste auf einen gefährlichen Auftrag in Somalia vorbereiten will. Statt in die Arbeit, stürzt er sich allerdings in eine Affäre mit der hochbegabten Biomathematikerin Danielle (Vikander), die kurz vor der Abreise zu einem Forschungsexpedition im Arktischen Ozean steht. Kurz nachdem beide zu ihren Missionen aufgebrochen sind, kann Danielle ihre neue Liebe nicht mehr erreichen und macht sich sofort große Sorgen, die sich auch als berechtigt herausstellen. Denn James wird von Dschihadisten gefangen genommen, als britischer Spion angeklagt und gefoltert.
Der romantische Thriller ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von J.M. Ledgard, der vom New York Magazine unter die zehn besten Romane des Jahres 2013 gewählt wurde. Einen genauen Termin hat „Submergence“ bisher nicht, der Kinostart ist jedoch für Herbst 2017 angesetzt. Alicia Vikander ist ab dem 11. August 2016 im neuen „Jason Bourne“ an der Seite von Matt Damon zu sehen, James McAvoy bereits ab dem 19. Mai 2016 in „X-Men: Apocalypse“.