In „Star Wars“ sind Familienverhältnisse eine wichtige Sache – die Enthüllung, wer Lukes (Mark Hamill) Vater ist, gehört zu den größten (mittlerweile hinlänglich bekannten) Überraschungen der Filmgeschichte. Die Enthüllung über die Eltern der neuen „Star Wars“-Heldin Rey (Daisy Ridley) steht noch bevor, in „Star Wars 7“ ist ihre Abstammung ein Geheimnis. Der erste Trailer zum Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story“ heizte die Spekulationen an: Ist etwa die Heldin Jyn Erso (Felicity Jones) Reys Mutter? Daisy Ridley, auf den MTV Movie Awards von Josh Horowitz danach gefragt, gibt Anhängern der Mutter-Tochter-Theorie wenig Grund zur Hoffnung:
„Nur weil sie weiß ist und braune Haare hat, heißt das nicht, dass sie meine Mutter ist.“ Und überhaupt hält Ridley die Frage nach ihren Film-Eltern für nicht besonders entscheidend. Wichtig sei, dass Rey und Finn (John Boyega), deren genaue Herkunft jeweils unbekannt ist, in „Star Wars 7“ einen Platz finden.
Das Spin-off „Rogue One“ (dt. Kinostart 15. Dezember 2016) spielt vor „Star Wars 4”, die Fortsetzung von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ folgt ein Jahr später mit dem noch unbetitelten „Star Wars 8“. Achtung, leichte SPOILER: Der Film soll, wie nun nach John Boyega auch Daisy Ridley sagte, dunkler werden als der Vorgänger, und wahrscheinlich wird er Reys Ausbildung bei Luke zeigen. Aber wird Rey eine Jedi? „Ich weiß nicht, ob ich eine Jedi bin… ich glaube nicht. Wir hatten diese Diskussion, ob Leia eine Jedi ist, weil sie ihre Machtkräfte nutzt. Nur weil sie nicht wie Luke auf ein Abenteuer geht, ist die Macht nicht weniger stark in ihr.“
Jedi-Status hin oder her – Mark Hamill veröffentlichte anlässlich Daisy Ridleys 24. Geburtstags ein Foto, das einen deutlichen Hinweis darauf gibt, was Luke und Rey im Exil auf Ahch-To so machen:
So wurde der junge Luke in „Star Wars: Episode 5 – Das Imperium schlägt zurück“ im Jedi-Training ebenfalls gequält, nur dass er jemanden auf dem Rücken tragen musste: Meister Yoda.