Der Superhelden-Blockbuster „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ muss vielerorts gerade harsche Kritik einstecken. Nicht selten wird dabei auch der bierernste und durchweg düstere Ton des Comic-Actioners angeprangert. Für „Suicide Squad“, dem nächsten Film aus dem so genannten DC Extended Universe, wollen Comic-Riese DC und Filmstudio Warner Bros. diesen Kritikpunkt nun scheinbar umschiffen. Wie die Internetseite Birth.Movies.Death. erfahren haben will, sollen ausgerechnet für das Aufeinandertreffen von DC-Bösewichten wie Deadshot (Will Smith), Harley Quinn (Margot Robbie) und The Joker (Jared Leto), nun umfangreiche und zig Millionen Dollar teure Nachdrehs angeordnet worden sein, die dem Ganzen mehr Leichtigkeit verpassen sollen. Vor allem weitere lustige Charaktermomente und -Interaktionen sollen für größere Heiterkeit sorgen.
Spätestens seit dem mit Queens „Bohemian Rhapsody“ unterlegten Trailer gingen viele davon aus, dass „Suicide Squad“ gerade für DC-Verhältnisse ohnehin eine unbeschwertere Richtung einschlagen würde. Birth.Movies.Death. vermeldet unter Berufung auf eine nicht näher benannte Quelle jetzt allerdings, dass die Vorschau nicht repräsentativ für den ganzen Film gewesen sein soll. „Jeder Witz des Films ist in dem Trailer“, so angeblich die besagte Quelle. Die Entscheidung für die erwähnten und vermeintlich bereits gestarteten Nachdrehs sei demzufolge bereits gefällt worden, nachdem der „Bohemian Rhapsody“-Clip so gut angekommen war, doch könnten sie angesichts des Echos zu „Batman V Superman“ dem Projekt noch zusätzlich zu Gute kommen – vorausgesetzt, an der Meldung ist überhaupt etwas dran.
Ob David Ayers „Suicide Squad“ dem mürrischen DC-Film-Universum tatsächlich einen witzigeren Dreh verpasst, erfahren wir spätestens am 18. August 2016, wenn der Film in den deutschen Kinos startet.