Mein Konto
    "Harry Potter"-Fantheorie: So sagt Sybill Trelawney schon im dritten Teil unwissentlich den Tod von Albus Dumbledore voraus

    Die magische Welt von J.K. Rowling lässt Leser und Zuschauer immer wieder Neues entdecken. Ist euch schon aufgefallen, dass Professor Trewlaney den Tod von Albus Dumbledore quasi schon in „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ vorausgesagt hat?

    Warner Bros.

    Severus Snape ist es, der Albus Dumbledore das Leben in dem sechsten Teil „Harry Potter und der Halbblutprinz“ nimmt. Das war allerdings eine abgesprochene Sache zwischen den beiden. Der Slytherin-Hauslehrer sollte dem Hogwarts-Schulleiter das Leben nehmen, bevor der Schüler Draco Malfoy seinen Auftrag von Lord Voldemort ausführt und den Todesfluch ausspricht. Schon im dritten Buch und Film hat Wahrsage-Lehrerin Sybill Trewlany sein Ableben unwissentlich vorausgesagt, wie die Fantheorie von Tumblr-Nutzer Just call me De (via Uproxx) besagt.

    Die Lehrkraft begibt sich zum Weihnachtsessen in die Große Halle von Hogwarts und zählt an der Tafel zwölf Gäste. Wenn 13 Personen gemeinsam speisen, so gibt sie zu Bedenken, ist der erste, der seinen Platz verlässt, dem Tode geweiht. Widerwillig setzt sich Trewlaney schließlich doch, bescheinigt Harry und Ron aber dann nach dem Essen den baldigen Tod, als die beiden den Tisch als Erste wieder verlassen.

    Damit scheint ihre Vorhersage nicht eingetroffen zu sein, doch eigentlich waren bereits 13 zugegen, denn Peter Pettigrew befindet sich zu dem Zeitpunkt, als die Wahrsage-Lehrerin zu ihnen stößt, getarnt als Ratte Krätze in Rons Tasche… und Dumbledore erhebt sich von seinem Platz und begrüßt seine Kollegin.

    Weiß der Schulleiter, dass die Partie bereits aus 13 Leuten besteht? Sieht der mächtige Zauberer damit seinen baldigen Tod selbst voraus oder erhebt er sich gar absichtlich, um Harry vor diesem Schicksal zu bewahren? Die Fragen liegen nun auf der Zunge – und vielleicht beantwortet die Bestseller-Autorin J.K. Rowling sie irgendwann, wie sie es schon zuvor gemacht hat. Diese würde jedenfalls in Einklang zur Theorie passen, laut der Dumbledore in den Harry-Potter-Geschichten den Tod darstellt.

    Von der magischen Welt wird es auch in Zukunft einige neue Lebenszeichen geben, denn die Geschichte des Zauberers mit der Blitznarbe geht mit dem zweiteiligen Theaterstück „Harry Potter And The Cursed Child“ auf der Bühne weiter. Außerdem kommt im November 2016 der Auftakt der tierischen Abenteuer von Magie-Zoologe Newt Scamander (Eddie Redmayne) in die Kinos. Die nordamerikanische Geschichte vor „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“, der im New York der 1920er Jahren spielt, wurde jüngst auf Pottermore zum Thema.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top