Die Vergangenheit der magischen Gesellschaft in Nordamerika wurde bisher in drei Texten von J.K. Rowling selbst beleuchtet. Leser erfuhren von der Geschichte des 14. bis 17. Jahrhunderts, die Zeit danach und Rappaports Gesetz. Im vierten Kapitel befasst sich die Bestseller-Autorin mit dem magischen Amerika der 1920er Jahre. Und damit machen wir einen großen Schritt auf die Zeit des kommenden Kinofilms zu.
„Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ spielt in der Welt von „Harry Potter“, allerdings früher - genauer gesagt im Jahr 1926. Dann verschlägt es den äußerst magiebegabten Tierforscher Newt Scamander (Eddie Redmayne) nach New York. Mit dabei sein Zauber-Koffer, aus dem unglücklicherweise eine magische Kreatur entflieht… Im magieskeptischen Nordamerika ist damit das Chaos programmiert. An was für einem Ort genau der Zauberer da gelandet ist, erfahren wir spätestens zum Kinostart am 17. November 2016 in den hiesigen Filmtheatern.
Doch mit der vierten Geschichte aus der Reihe „Magic In North America“, die auf Pottermore.com präsentiert wird, erfahren wir schon einmal etwas über diese Zeit. Zauberer und Hexen in Großbritannien schwören auf Ollivanders Zauberstäbe, doch in den USA gab es vier große Zauberstabhersteller: Wolfe, Jonker, Beauvais und Quintana. Erfahrt außerdem, warum eine Zauberstab-Lizenz eingeführt wurde und welche Rolle die amerikanischen Magiebegabten im Ersten Weltkrieg spielten. Außerdem schildert Rowling die überraschende Einstellung von Seraphina Picquery, Präsidentin des MACUSA (Magischer Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika), zur Prohibition.
Auf Pottermore.com könnt ihr nun in einen neuen Ort und eine neue Zeit in der magischen Welt von J.K. Rowling eintauchen.