Es kommt wieder Bewegung in die seit längerem geplante Leinwand-Adaption des DC-Comics „Lobo“: Nachdem bereits im Jahr 2012 Brad Peyton („San Andreas“) für den Regieposten ins Gespräch kam, das Projekt aber anschließend nicht so richtig ins Rollen kam, soll nun ein neuer Drehbuchautor die Verfilmung vorantreiben. Wie The Wrap berichtet, wurde Jason Fuchs („Wonder Woman“, „Pan“) mit dem Verfassen des Skripts beauftragt.
Dem Branchenblatt zufolge werde Fuchs die Geschichte noch einmal komplett neu aufarbeiten und eine eigenständige Drehbuchversion liefern. Frühere Entwürfe stammen von Peyton und „Thor“-Autor Don Payne. Ob Peyton derweil weiterhin als Regisseur an Bord ist, ist derzeit noch unklar. Aktuell ist der Filmemacher mit „San Andreas 2“, der Fortsetzung zum Katastrophenfilm „San Andreas“ von 2015, und der Videospiel-Adaption „Rampage“ beschäftigt. In beiden Filmen spielt Dwayne Johnson die Hauptrolle, der vor einer Weile auch für den Part von Lobo verhandelte. 2013 stieg „The Rock“ allerdings aus dem Projekt aus, dafür bekommen wir ihn demnächst bekanntlich in der Rolle einer anderen DC-Figur zu sehen: In „Shazam!“, der im April 2019 in den US-Kinos anlaufen soll, spielt er Black Adam.
Lobo, ein blauer Riese und überaus brutaler Zeitgenosse, hatte in den 80er Jahren zahlreiche Gastauftritte in Serien anderer DC-Helden, u. a. „Superman“, „Wonder Woman“ und „Justice League“, bis er 1990 schließlich seine eigene Comic-Reihe bekam. Er ist mit übermenschlicher Körperkraft und Heilfähigkeiten ausgestattet, die ihm bei seinem Job als Kopfgeldjäger eine große Hilfe sind.
Bis wir wissen, wann der skrupellose DC-Held seinen Weg auf die große Leinwand findet, startet am kommenden Donnerstag (24. März 2016) erst einmal „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ in den Kinos, in dem es auch ohne das Zutun von Lobo ordentlich krachen dürfte.