Im Zentrum von „The First Avenger: Civil War“ steht der Konflikt zwischen Captain America (Chris Evans) und Iron Man (Robert Downey Jr.). Dementsprechend spielt Downey Jr. auch im Marketing zur Comicverfilmung eine große Rolle – und dennoch handelt es sich letztlich um ein Abenteuer von Captain America. Für den Iron-Man-Darsteller offenbar eine seltsame Situation, wie er gegenüber Entertainment Weekly verriet. Erst im Verlauf der Dreharbeiten kam ihm der Gedanke, dass der Fokus diesmal nicht auf seiner Figur liegt: „Ich dachte mir, oh, stimmt, es geht um seine Sichtweise.“
Hauptdarsteller Chris Evans wiederum würde den Spieß offenbar gerne umdrehen: „Ich würde mich darüber freuen, in einem ‚Iron Man‘-Film mitzuspielen. Wir waren gemeinsam Teil so vieler Filme, an diesem Punkt [an dem sich das Marvel-Filmuniversum befindet] sind die Namen [der Filme] nahezu bedeutungslos. Wir gewinnen alle!“
Ob sich Evans' Wunsch erfüllt, bleibt allerdings abzuwarten. Vor rund einem Jahr wollte sich Marvel-Chef Kevin Feige im Hinblick auf „Iron Man 4“ zu keiner konkreten Aussage hinreißen lassen. Zudem ist unklar, ob Robert Downey Jr. als Titelheld zurückkehrt oder möglicherweise abgelöst werden könnte – in jüngerer Vergangenheit galt etwa der aus „Iron Man 3“ bekannte Ty Simpkins als potentieller Nachfolger.