„The First Avenger: Civil War“ knüpft im Hinblick auf Bucky Barnes alias Winter Soldier an das Ende von „Captain America 2“ an. Das erzählte Darsteller Sebastian Stan in einem Interview, das er während der Promo-Tour zu Ridley Scotts „Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ führte (via superheldenkino.de). Wie man in der letzten Szene von „The Return Of The First Avenger“ gesehen habe, sei seine Figur gerade dabei, die Bruchstücke ihrer Vergangenheit zusammenzusetzen: „Wo er gewesen ist. Was er getan hat. Und im kommenden Film wirst du sehen, das hat einen großen Preis“, so Stan. Es sei für Bucky nicht einfach, von seinen früheren Taten zu erfahren.
Ähnliches deutete bereits Regisseur Anthony Russo, der zusammen mit seinem Bruder Joe Russo für die Inszenierung von „Civil War“ verantwortlich zeichnet, im Gespräch mit Empire Online an. Es sei offensichtlich, dass der Winter Soldier eine komplizierte Vergangenheit als Auftragsmörder und Waffe von Hydra habe, und diese Geschichte ziehe ihn in einen neuen Konflikt hinein.
Sebastian Stan ging noch einen Schritt weiter. Er erklärte, „Civil War“ beleuchte das Verhältnis zwischen Bucky und der Geheimorganisation, die den besten Freund von Captain America einer Gehirnwäsche unterzog und ihn so zu einem Mordwerkzeug machte. Seine Figur habe auf eine gewisse Weise womöglich immer eine Beziehung zu Hydra: „Denn auf eine Art sind sie wie eine zweite Familie.“
„The First Avenger: Civil War“ mit Chris Evans und Robert Downey Jr. als Kontrahenten startet am 5. Mai 2016 in den deutschen Kinos.