„Thor 2 - The Dark Kingdom”, im Oktober 2013 zwischen „Iron Man 3“ im selben Jahr und „Captain America 2: The Return Of The First Avenger“ im März 2014 gestartet, hat unter Fans und Kritikern einen eher mittelmäßigen Stand. Disney und die Marvel Studios haben deswegen sicher Grund genug, sich mit dem Nachfolger „Thor: Ragnarok“ zu steigern. Hinter den Kulissen ist derzeit jedenfalls einiges los. Aktuellste Entwicklung: Stephany Folsom wurde als neue Drehbuchautorin engagiert, nachdem Christopher Yost und Craig Kyle eine erste Fassung lieferten – beide hatten an „Thor 2“ gearbeitet, Jost als Autor und Kyle als Ausführender Produzent.
Die Verpflichtung von Stephany Folsom wird vom Hollywood Reporter exklusiv vermeldet. Für Folsom ist es die erste Arbeit an einem Blockbuster. 2013 schaffte es ihr Skript zum Drama „1969: A Space Odyssey Or How Kubrick Learned To Stop Worrying And Land On The Moon” auf Hollywoods Black List, eine Liste derjenigen bisher unverfilmten Drehbücher, die unter Produzenten am beliebtesten sind. In „1969: A Space Odyssey“ wird Stanley Kubrick in einer alternativen Realität davon überzeugt, mit der NASA daran zu arbeiten, die Mondlandung zu inszenieren.
„Thor: Ragnarok“ wird von Taika Waititi inszeniert, bekannt für die Komödie „5 Zimmer Küche Sarg“ – und weil er auch Stand-Up-Comedian ist, könnte er der düsteren Götterdämmerung in „Thor 3“ eine witzige Note verpassen. Dazu kommt, dass Mark Ruffalo als Hulk mitmischt und von reichlich Witz zwischen Wüterich und Hammer-Gott ausgeht. Passend: Chris Hemsworth wünscht sich „Guardians Of The Galaxy”-Humor.
„Thor: Ragnarok“ soll am 26. Oktober 2017 bei uns anlaufen, der blonde Hüne kämpft darin möglicherweise gegen eine mächtige Gegnerin.