Anfang Oktober 2015 mutmaßten wir noch, das mutmaßliche Engagement von Taika Waititi („5 Zimmer Küche Sarg“) für das dritte „Thor“-Soloabenteuer könnte einen Comedy-Anstrich für die Comic-Verfilmung bedeuten. Und damit lagen wir offenbar nicht ganz falsch. Devin Faraci, der Chefredakteur von Birth.Movies.Death, will von Disney-internen Quellen erfahren haben, dass Waititi an Bord geholt worden sei, um ein Gegengewicht zur Grimmigkeit des Skripts zu bilden – wohl mit dem Ziel, den Erzählton von „Thor: Ragnarok“ etwas an die übrigen Marvel-Filme anzugleichen. Dennoch soll die Grundstimmung des Drehbuchautors Christopher Yost („Thor 2: The Dark Kingdom“) gewahrt bleiben.
Faraci folgert, diese Aufgabe könne dank des Humors zwischen Thor (Chris Hemsworth) und Hulk (Mark Ruffalo) bewältigt werden. Erst gestern berichteten wir, dass Ruffalo Insidern zufolge in „Thor: Ragnarok“ mitspielt. Eine frühere Äußerung des Darstellers dürfte die Erwartungen der Fans in diesem Zusammenhang anheizen: Vor einigen Wochen erklärte er, Hulk absolviere keinen Auftritt in „Captain America 3: Civil War“, da die Hintergründe seines Verschwindens am Ende von „Age Of Ultron“ zu bedeutend seien. Und auch Faraci geht davon aus, dass dem Hulk eine tragende Rolle in „Ragnarok“ zufällt.
Der Birth.Movies.Death-Chefredakteur will außerdem gehört haben, dass „Thor: Ragnarok“ die Superheldin Valkyrie in Marvels Filmuniversum einführen könnte. Die Anführerin der Walküren, auch als Brunnhilde bekannt, basiert auf Brünhild, einer Figur der nordischen Mythologie. Interessant: Wie Konzept-Bilder zu „Thor 2: The Dark Kingdom“ zeigen, hätte die Kriegerin unter Umständen schon in der „Thor“-Fortsetzung auftreten können.
Aber bis wir wissen, ob sich diese Gerüchte bewahrheiten, dauert es vermutlich noch etwas. Schließlich startet „Thor: Ragnarok“ hierzulande erst am 26. Oktober 2017 in den Kinos.