Mit „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ wagt J.J. Abrams den Versuch, die Gesichter der ursprünglichen Trilogie mit einer neuen Generation an Schauspielern zusammenzuführen. Folglich kehren Mark Hamill als Luke Skywalker, Harrison Ford als Han Solo sowie Carrie Fisher als Prinzessin Leia zurück. Nun ja, nicht ganz. Denn gegenüber Entertainment Weekly verriet Regisseur Abrams, dass Fishers Figur inzwischen befördert wurde: „Sie wird als General angesprochen. Aber… es gibt einen Moment, wo sich eine Figur einen verbalen Ausrutscher erlaubt und sie ‚Prinzessin‘ nennt.“
Wie Fisher durchscheinen ließ, ging mit der kleinen Namensänderung wohl auch eine charakterliche Wandlung einher. Sie bezeichnete Leia gegenüber EW als „einsam“. Zudem stehe ihre Figur unter großem Druck: „Wie gehabt steht sie voll für ihre Sache ein, aber ich kann mir vorstellen, dass sie sich irgendwie niedergeschlagen, müde und angesäuert fühlt.“ Schließlich existiert das Imperium in „Das Erwachen der Macht“ als Erste Ordnung weiter – trotz all der Bemühungen der Rebellen. Und auch Abrams deutete an, dass es sich bei Leias Handlungsbogen um einen recht düsteren handeln dürfte: „In der Geschichte geht es für sie um verdammt viel, es gibt in Bezug auf Leia also nicht viel Herumblödelei“.
„Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ startet in Deutschland am 17. Dezember 2015.
