Mitte Oktober 2015 griffen wir Informationen mutmaßlicher Disney-Insider auf. Aus diesen ging hervor, dass „Thor Ragnarok“ nach Marvels Empfinden einen zu düsteren Ton anschlage und der Comic-Gigant daher leichtere Zwischentöne unterbringen wolle. Birth.Movie.Death, die sich in einem Artikel auf die besagten Quellen stützten, mutmaßten in diesem Zusammenhang: „Eine Weise, auf die das passieren könnte, ist, den Witz zwischen Thor und Hulk zu steigern“, weiter hieß es: „Die zwei Helden werden einen kosmischen Road Trip unternehmen, im Stil von [Bob] Hope und [Bing] Crosby.“ – dieser Teil scheint sich nun zu bestätigen.
Im Rahmen der Werbetour zum Drama „Spotlight“ sprach Hulk-Darsteller Mark Ruffalo mit New York Daily News auch über „Thor: Ragnarok“ und gab einen Ausblick darauf, was Kinobesucher erwartet: „Ich weiß wirklich nicht so viel darüber, aber ich denke, es wird ein Buddy-Film mit Thor und Bruce Banner werden“
Dennoch soll im Film nicht nur traute Zweisamkeit zwischen den beiden Superhelden herrschen, zumindest, wenn es nach Ruffalo geht. Er glaubt, es werde zwischen Thor (Chris Hemsworth) und Hulk zum Kampf kommen und er zweifele auch nicht daran, dass die Fans diese Auseinandersetzung zumindest einmal sehen wollen. Abzuwarten bleibt, ob sie sich danach wieder zusammenraufen und gemeinsam einer größeren Bedrohung stellen, oder ob die Konfrontation zwischen Hulk und Thor sogar einen zentralen Konflikt der Comic-Verfilmung bildet.
„Thor: Ragnarok“ läuft voraussichtlich ab dem 26. Oktober 2017 in den deutschen Kinos.