„Pirates Of The Caribbean: Am Ende der Welt“ gilt als der teuerste Film aller Zeiten und soll mehr als 300 Millionen Dollar gekostet haben, wobei viele Experten sogar vermuten, dass die Zahl noch deutlich höher liegt (die Studios selbst veröffentlichen die wahren Budgets nicht). So wollen die Wirtschaftsexperten von Forbes ermittelt haben, dass alleine die Produktion sogar satte 410 Millionen Dollar gekostet haben soll. Doch egal welche Zahl man ansetzt, „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ wird dem Piratenfilm den Titel streitig machen.
Wie die Insider von Latino Review berichten, ist das reine Produktionsbudget von Zack Snyders Superhelden-Spektakel nämlich jetzt schon auf diese 410 Millionen Dollar angewachsen.
Dass „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ sehr teuer ist, verwundert nicht. Schließlich durchlief der Film mit Ben Affleck und Henry Cavill als gegeneinander kämpfende Helden Batman und Superman bereits einen umfangreichen Produktionsprozess mit aufwändigen Dreharbeiten, was auch daran liegt, dass das Projekt selbst immer wieder verändert wurde. Ursprünglich einmal als „Man Of Steel“-Fortsetzung angegangen, wurde es erst zum ersten Leinwandtreffen der beiden Kult-Ikonen und schließlich zum großen Start des Warner-DC-Comic-Universum mit der Einführung zusätzlicher Figuren wie Wonder Woman und Aquaman.
Daher lässt sich Warner scheinbar diesen Film nun besonders viel kosten. Bei späteren Projekten soll das Budget wieder zurückgefahren werden. So berichtet Latino Review, dass die „Justice League“-Filme, die gerade vorbereitet werden, zusammen „nur“ 500 Millionen Dollar kosten sollen, macht also im Vergleich „moderate“ 250 Millionen Dollar pro Film.
„Batman V Superman: Dawn Of Justice“ kommt am 24. März 2016 in die Kinos.