In seinen jüngsten abgedrehten Filmen „Crimson Peak“ und „I Saw The Light“ erforschte Tom Hiddleston die Abgründe der menschlichen Seele, doch nun freut sich der Brite darauf, mit seiner Rolle in „Kong: Skull Island“ wieder anderes Areal zu betreten. „Ich spiele einen Abenteurer und heldenhaften Protagonisten. Ich habe mich zuletzt in ziemlich düsteres Material vertieft und nun ist es an der Zeit, sich wieder positiveren Rollen zuzuwenden.“, erzählte er Variety.
In „Kong: Skull Island“ wird die Vorgeschichte des berühmten Affen erzählt, doch auch wenn sich der Film eines bekannten Protagonisten annimmt, soll er sich auf neues Territorium wagen. „Es spielt nicht in den 30er Jahren. Es gibt keinen Regisseur mit einer Karte. Keine erfolglose Schauspielerin. All diese Sachen werden respektiert, aber wir wollen etwas Neues mit der Legende machen, weil Kong eine Ikone des Films ist. Ich denke, dass die Leute ihn wiedersehen wollen.“
Hiddleston ging nicht weiter ins Detail und bestätigte auch nicht, dass „Skull Island“ in den 70er Jahren spielt, wie gemunkelt wird. Aber er sieht der Zusammenarbeit mit Jordan Vogt-Roberts, für die er Sonntag (18. Oktober 2015) ans Set fliegt, bereits enthusiastisch entgegen. Denn der Regisseur habe eine einzigartige Vision, für die er King Kong in einen unglaublichen und sehr originellen Kontext versetzt.
„Kong: Skull Island“ mit Brie Larson, John Goodman und Corey Hawkins kommt am 9. März 2017 in die deutschen Kinos. Seit heute (16. Oktober 2015) kann man Hiddleston bereits in Guillermo del Toros jüngstem Werk „Crimson Peak“ sehen, auf das er in dem Interview auch zu sprechen kam. Dabei betonte er, dass „Crimson Peak“ kein Horrorfilm, sondern eine Gothic-Romanze sei. „In der Gothic-Romanze stehen sich Liebe und Tod gegenüber. Und diese Geister, diese übernatürlichen und gruseligen Elemente sind etwas, das aus einer emotionalen Geschichte hervorgeht. Darin ist ‚Crimson Peak‘ sehr altmodisch, aber auch sehr klassisch und schön.“