Obwohl George Miller gerade erst deutlich gemacht hat, dass er sich nach „Mad Max: Fury Road“ mit seinem nächsten Projekt einem kleinen Film ohne Special Effects und mit wenig Stunts zuwenden möchte, heißt das noch lange nicht, dass der Action-Veteran mit seinem „Mad Max“-Franchise fertig ist. Schon vor einem Jahr, lange bevor „Fury Road“ seinen Siegeszug an den Kinokassen vollzogen hat, hatte Miller auf der Comic-Con erzählt, dass er bereits zwei weitere Geschichten in petto hätte (via Indiewire). „Um ‚Mad Max: Fury Road‘ zu erzählen, haben wir uns zwei andere Storys ausgedacht. Für eine haben wir das Drehbuch geschrieben, für die andere die Romanadaption, aber es ist eine Rohfassung.“
In der Zwischenzeit hat Miller die Geschichten offenbar nicht liegen lassen, denn Top Gear erzählte er über die Entstehung und den jetzigen Stand der Dinge: „Wir mussten in die Hintergrundgeschichten eintauchen, nicht nur der Figuren, sondern von jedem Fahrzeug. Wie wurden die Steuerräder religiöse Artefakte und solche Sachen.“ Am Ende hatte man zwei Drehbücher, ohne es wirklich gewollt zu haben. „Wir reden gerade mit dem Studio [Warner Bros.] darüber, aber welche dieser beiden Geschichten zuerst realisiert wird, weiß ich nicht.“
Aber auch in diesem Interview betonte Miller ein weiteres Mal, dass er nicht plant, sich den Strapazen eines „Mad Max“-Drehs sofort wieder auszusetzen. „Wir haben ‚Fury Road‘ über acht Monate gedreht, das ist eine sehr lange Zeit. Jeden Tag in der Hitze und in dem Staub, diese Stunts machen, das ist sehr zermürbend. Die zwei anderen Filme kommen, aber erst in ferner Zukunft.“
