Matilda, die Heldin des gleichnamigen Films von 1997, ist ein außergewöhnliches Mädchen, das nicht nur ohne Hilfe lesen lernt, sondern auch telekinetische Kräfte besitzt. Im „Harry Potter“-Universum würde sie also niemals als Muggel (Menschen ohne magische Fähigkeiten) durchgehen. Matilda-Darstellerin Mara Wilson sieht das ebenso und malte sich auf Twitter aus, was wohl passiert wäre, wenn ihre Filmfigur die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei besucht hätte.
Für sie steht fest, dass Matilda letztlich dem Haus Gryffindor zugeteilt worden wäre. Wobei sie Ravenclaw, dessen Schüler als ausgesprochen scharfsinnig gelten, auch nicht abgeneigt sei.
Teil der Clique rund um Harry (Daniel Radcliffe), Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) wäre Matilda zwar nicht geworden, doch sie käme auch so zurecht und hätte sich mit den Lehrern angefreundet.
Dennoch hätte sie Sympathien für das Trio gehegt: „Ich stelle mir vor, wie Matilda als Siebtklässlerin Harry, Ron und Hermine während ihres zweiten Jahrs in der verbotenen Abteilung sieht, und in sich hineinlächelt.“
Zwischen dem Film "Matilda" und dem "Harry Potter"-Universum sieht Wilson generell Überschneidungen, ganz ohne ihre Figur nach Hogwarts imaginieren zu müssen. "Matilda" sei nämlich gewissermaßen „die Geschichte von Hermine, wenn sie bei den Dursleys aufgewachsen wäre“, wie Wilson zu einem früheren Zeitpunkt zusammenfasste.