José Padilhas Neuinterpretation von Paul Verhoevens Klassiker „RoboCop“ hat einen eher schwierigen Stand: Nach einem durchwachsenen Entstehungsprozess kam der Film mit 3,5 Sternen zwar bei uns gut an, doch das übrige Medienecho und die Zuschauerreaktionen fielen gemischt aus. Zwar spielte er im Ausland immerhin rund 184 Millionen Dollar ein, in den USA dafür aber nur etwas mehr als 58 Millionen Dollar – bei Produktionskosten von rund 100 Millionen Dollar (Zahlen via Box Office Mojo).
Wie stehen also die Chancen für Fans des Remakes, Joel Kinnaman („Run All Night“) noch einmal in der Rolle des RoboCops zu sehen? Die Insider von Den Of Geek haben diesbezüglich ihre Fühler ausgestreckt und wollen dabei in Erfahrung gebracht haben, dass Sony nach wie vor Interesse an der Marke habe – allerdings kein ungemein großes. Offenbar wartet das Studio noch auf eine zündende Idee. Darüber hinaus mutmaßt Den Of Geek, dass es sich bei einem weiteren „RoboCop“-Film vermutlich um eine chinesische Co-Produktion handeln dürfte. Zum einen habe das Remake allein dort 50 Millionen Dollar eingespielt, zum anderen deute ein Handlungsstrang des Films auf China als einen möglichen Schauplatz einer Fortsetzung.