Regisseur Rupert Wyatt verlässt das „X-Men“-Spin-off „Gambit“. Grund seien terminliche Schwierigkeiten, da der Drehbeginn des Actioners in New Orleans mit anderen Projekten Wyatts kollidiere. Wyatt, der bereits „Planet der Affen: Prevolution“ im Auftrag von Fox drehte, bedauert gegenüber The Hollywood Reporter seinen Ausstieg:
„Ich habe mich sehr darauf gefreut, mit meinem Freund Channing und dem Team von Fox zusammenzuarbeiten, aber bedauerlicher Weise bringt mich ein veränderter Drehbeginn in Konflikte mit meinen anderen Projekten. Ich danke ihnen für diese Chance und weiß, dass „Gambit“ ein fantastischer Film werden wird.“
Wie auch Hugh Jackmans Wolverine ist Gambit eine Figur des „X-Men“-Universums, die nun mit einem eigenständigen Spin-off bedacht wird. Der Mutant Gambit trickst sich dank seiner telekinetischen Fähigkeiten als Kartenspieler und Dieb durchs Leben. Seine ersten Leinwandauftritt hatte er in „X-Men Origins: Wolverine“, dort verkörperte allerdings Taylor Kitsch den Mutanten, der in „Gambit“ nun von Hollywood-Star Channing Tatum gepielt wird.
Mit Ryan Reynolds „Deadpool“ startet am 11. Februar 2016 ein weiterer Mutant sein Solo-Abenteuer, bevor mit „X-Men: Apocalypse“ das komplette Team seine vereinten Kräfte ab dem 19. Mai 2016 unter Beweis stellt. Der Kinostart von „Gambit“ soll als dritter Streich am 6. Oktober 2016 folgen.