Mit den Ereignissen in „Zukunft ist Vergangenheit“ haben die Macher hinter „X-Men“ das ganze Mutanten-Universum in seinen Grundfesten erschüttert. Die Einschnitte sollen sogar Konsequenzen bis in die „X-Men“-Spin-Offs „Deadpool“ und „Gambit“ haben, wenn man Simon Kinberg Glauben schenkt. Der Drehbuchautor und Produzent verriet MTV nämlich im Interview: „,Gambit‘ und ‚Deadpool‘ werden in einer Welt spielen, die von den Ereignissen in ‚Zukunft ist Vergangenheit‘ gezeichnet ist und weiter voranschreiten wird. Das heißt nicht zwangsläufig, dass all diese Charaktere miteinander interagieren, nicht jeder Film hat jede Figur, aber sie werden alle nach den gleichen Regeln existieren...Es wird ein Zusammenspiel zwischen den unterschiedlichen Figuren in den unterschiedlichen Filmen geben.“
Kinberg sagt ferner, dass zwar noch nichts niedergeschrieben sei, aber man schon eine klare Vorstellung davon habe, in welche Richtung sich die Figuren bewegen und dass man „die Solo-Filme mit weiteren Figuren bereichern könnte.“
Außerdem reagierte Kinberg noch auf die Kritik zu den ersten Bildern von Apocalypse, der in „X-Men: Apocalypse“ von Oscar Isaac gespielt wird. Nach dem Science-Fiction-lastigeren vergangenen Teilen wollte man die Filme nun kosmischer machen. „Sobald wir uns für Apocalypse als Gegenspieler entschieden hatten, wollten wir den Comics gerecht werden, in denen er eben kein Kostüm trägt, aber auch nicht einfach nur der Typ mit dem Helm ist. Das ist kosmischer.“
„Deadpool“ mit Ryan Reynolds kommt am 11. Februar 2016 in die Kinos, „Gambit“ mit Channing Tatum folgt am 6. Oktober 2016. Bereits davor können Zuschauer in „X-Men: Apocalypse“ die geballte Mutanten-Power ab dem 19. Mai 2016 erleben.